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Test - Pursuit Force: Extreme Justice : Superbe Racing-Verbrecherjagd

  • PSP
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'Pursuit Force' galt als echter Geheimtipp unter PSP-Zockern. Kein anderes Actionspiel bot bislang auf dem Handheld dermaßen cool inszenierte Verfolgungsjagden. Nun erscheint der zweite Teil, der unseren rasenden Tester begeistern konnte. Weshalb, lest ihr im Review.

'Pursuit Force' galt als echter Geheimtipp unter PSP-Zockern. Kein anderes Actionspiel bot bislang auf dem Handheld dermaßen cool inszenierte Verfolgungsjagden. Im November erscheint nun der zweite Teil, der hoffentlich endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. Wir sind nach dem Spielen der Testversion von 'Pursuit Force: Extreme Justice' jedenfalls begeistert.

Freiheit war gestern

Am einfachsten lässt sich 'Pursuit Force' als 'GTA' ohne freie erkundbare Spielwelt beschreiben. Statt in Rockstars Hitserie nach einer Mission die Stadt unsicher zu machen und Nebenjobs zu erledigen, schickt euch 'Pursuit Force' direkt in den nächsten Einsatz in der fiktiven Stadt Capitol City, wobei zwischen den Missionen die spannende Story erzählt wird. Die Einsätze sprühen nur so vor Abwechslung. So müsst ihr den Diebstahl eines Atombehälters stoppen, Bankräuber verfolgen oder einen Gefängnisbus zum Stehenbleiben zwingen.

Die meiste Zeit verbringt ihr im Spiel am Steuer eines Fahrzeugs. Das kann ein simples Auto sein, aber auch Motorräder, Luftkissenboote, Helikopter oder gar Flugzeuge stehen euch zur Verfügung. Die Besonderheit des Titels ist der schnelle Fahrzeugwechsel. Selbst bei Tempo 180 könnt ihr auf Knopfdruck aus eurem aktuellen Gefährt auf die Motorhaube eines nahen gegnerischen Autos springen und den Wagen mit gezielten Schüssen übernehmen. Zudem kann der Held der namensgebenden Pursuit Force auch aus dem Auto heraus auf vor ihm fahrende Feinde schießen. Abwechslungsreich sind die Einsätze vor allem deshalb, da ihr innerhalb eines Levels oftmals mit vollkommen anderen Aufgaben betraut werdet. Im Fall der Bankräuber müsst ihr diese beispielsweise zunächst einige Minuten unbemerkt verfolgen, ehe ihr nach erfolgtem Raubzug die Diebe von der Straße holen müsst. In anderen Missionen stellt ihr euch schon mal einige Minuten hinter das fest montierte Geschütz auf einem LKW oder gebt einem Freund vom Helikopter aus Feuerschutz.

Des fahrbaren Untersatzes beraubt

Das Fahrverhalten sämtlicher Fortbewegungsmittel ist sehr eingängig und auf schnellen Spielspaß ausgelegt. Um Kurven könnt ihr herrlich herumdriften, störende zivile Autos schiebt ihr einfach beiseite. Ein paar Abschnitte seid ihr allerdings auch per pedes unterwegs. Dann steuert ihr den Helden wie in einem Shooter über Forschungsanlagen oder Atomkraftwerke. An die Klasse der Fahreinsätze kommen diese Shooter-Einlagen zwar nicht heran, doch zum Glück sind sie meist sehr kurz ausgefallen und steuern sich besser als die der 'Driver'-Reihe.

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