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Test - Q.U.B.E. : Auf den Spuren von Portal

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Portal war toll – da sind sich die meisten Spieler einig. Es ist demnach kein Wunder, dass der erste Trailer zu Q.U.B.E. für Aufsehen unter den Fans sorgte. Denn sowohl Grafik als auch Spielkonzept orientieren sich stark am großen Vorbild. Reicht das bereits für einen Hit?

Minimalistischer geht nicht: Sobald ihr Q.U.B.E. startet und auf “New Game“ klickt, wacht euer Alter Ego in einem Raum mit grellweißen Kacheln auf. Es gibt keine Erklärung, wie ihr dort hingekommen seid oder was eure Aufgabe ist. Ihr müsst euch einfach von einem Raum zum nächsten vorarbeiten, bis ihr das Ende des Spiels erreicht habt.

“Arbeiten“ bedeutet in diesem Falle “denken“: Ihr besitzt ein paar ominöse Handschuhe, mit denen ihr bestimmte Teile eurer Umgebung manipulieren könnt. So gibt es farbige Blöcke, die in der Wand stecken und sich mithilfe eines einfachen Klicks herausziehen oder hineindrücken lassen.

Während es sich im Falle der roten sowie der gelben Blöcke mehr oder weniger um provisorische Plattformen handelt, dienen die blauen als Sprungbretter, mit deren Hilfe ihr quer durch einen Raum hüpft.

Motivierendes Rätsel-Design

Das Spiel ist in sieben Sektionen eingeteilt, wobei die spärliche Präsentation rein optisch nur wenige Unterschiede zulässt. Dafür überraschen immer wieder neue Spielelemente, die Q.U.B.E. die notwendige Abwechslung schenken. So gibt es beispielsweise in späteren Abschnitten violette Drehschalter, mit denen ihr ganze Raumteile um ihre eigene Achse dreht.

Die meisten Rätsel wirken gut durchdacht und hinterlassen einen fairen Eindruck. Oft gilt es, “nur“ auf die richtige Idee zu kommen, anstatt ewig lang mit Trial & Error eine Lösung zu erzwingen.

Leider gibt es ein paar nervtötende Ausnahmen, die allesamt mit den Magneten zusammenhängen. Mit diesen bugsiert ihr kleine, reflektierende Würfel durch den Raum, um eine Art Laserstrahl auf ein Ziel abzulenken. Gegen Ende der sechsten Sektion stehen euch zwei sehr lästige Aufgaben bevor, in denen ihr gleich vier solcher Würfel mit diesen Magneten korrekt arrangieren sollt. Dies lässt sich nur mit viel Fummelarbeit bewerkstelligen.

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