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Special - Kaufberatung Spiele-PC 08/2018 : Die besten Spiele-PCs ab 600 Euro

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Prozessor und Grafikkarte glühen wie ein Space-Shuttle nach dem Eintritt in die Atmosphäre? Wenn eure Hardware endlich in Rente geschickt werden möchte, wird es Zeit für ein Upgrade – oder gleich einen neuen PC. Doch welche Teile sollten am besten in euer Gehäuse wandern? Und noch viel wichtiger: Was kostet euch das Ganze? In unserem Ratgeber für Spiele-PCs stellen wir euch vier kräftige Systeme zwischen 600 und 1.400 Euro zusammen.

Im kommenden Herbst rasen jede Menge Blockbuster auf euch zu. Damit ihr die Spiele in voller Schönheit genießen könnt, müssen betagte Rechenmühlen zur Jahresinspektion. Für das Upgrade eures PCs oder einen Neubau stehen die Vorzeichen jetzt besonders gut. Das liegt vor allem an zwei Umständen: Zum einen blicken Grafikkartenhersteller auf prall gefüllte Lager, nahezu alle Modelle sind in großen Stückzahlen lieferbar. Dadurch sanken insbesondere bei AMDs gehobener Mittelklasse die Preise, teilweise sogar sehr deutlich. Zum anderen stehen kaum Neuankündigungen kurz bevor.

Keine große Revolution in Sicht

Zwar wird Nvidia in den nächsten Wochen und Monaten eine frische Generation ankündigen, allerdings dürften die Stückzahlen wie üblich anfangs gering ausfallen. AMDs nächste Familie lässt sich voraussichtlich sogar bis 2019 Zeit. An der Prozessorfront ist es ebenfalls eher ruhig, zumindest für Spieler. Man rechnet für den Herbst zwar mit Intels Core-i9-Prozessoren für Mainstream-PCs, die bis zu acht Kerne aufweisen, sie dürften allerdings für Spieler eher wenig relevant sein.

Doch wann lohnt sich ein Neubau? Das entscheidet in der Regel die Leistung eures Prozessors. Pfeift nur die Grafikkarte auf dem letzten Loch, dann müsst ihr lediglich sie ersetzen. Dieses Upgrade könnt ihr in 10 bis 20 Minuten durchführen, passendes Netzteil vorausgesetzt. Danach den Grafikkartentreiber installieren und fertig.

Alten PC ausnehmen und Geld sparen

Ein neuer PC wird oft dann fällig, wenn eurem Prozessor vor lauter Arbeit der Kopf platzt. In dem Fall muss meistens das Mainboard samt Arbeitsspeicher ausgetauscht werden. SSDs, Festplatten, Laufwerke und andere Dinge lassen sich problemlos weiterbenutzen, sofern ihr euren alten PC ausschlachtet.

Unsere vier Konfigurationen decken die Preisbereiche 600, 800, 1.200 und 1.400 Euro ab, wobei die Preise natürlich nicht in Stein gemeißelt sind – sie variieren durch Versandkosten und Preisschwankungen. Eine Windows-Lizenz klammern wir aus, stattdessen schauen wir ausschließlich auf die Hardware. Natürlich könnt ihr unsere Vorschläge an eure Vorlieben anpassen. Dann solltet ihr allerdings darauf achten, dass ihr keinen schwachen Prozessor mit einer extrem starken Grafikkarte (und umgekehrt) kombiniert. In dem Fall würden sich die Komponenten gegenseitig limitieren, sodass ihr wenig Vorteile von der potenten Hardware hättet.

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