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Special - Razer StarCraft-II-Peripherie : Die Geheimwaffe zum Strategiehit?

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Fazit: Hochwertig, aber keine Alleskönner

Razers Hardware platziert sich unterm Strich völlig unterschiedlich. Wirklich überzeugen kann die Peripherieschmiede mit ihrer 80 Euro teuren Maus Spectre, die euch nicht nur in Blizzards Strategiehit mit ihrer exzellenten Präzision, Schnelligkeit und Robustheit überzeugt, sondern auch in jedem anderen Spiel. Selbst in Shootern macht sie den stärksten Gaming-Nagern ernsthafte Konkurrenz! Zudem sind Dinge wie der konfigurierbare Druckpunkt der linken Maustaste ein echter Zugewinn. Ihre einzigen wirklichen Nachteile: Sie bietet weniger Tasten als die aktuellen Mausflaggschiffe Roccat Kone [+] und Logitech G700, außerdem könntet ihr das fehlende Vier-Wege-Mausrad vermissen. Abgesehen davon liefert sie sich mit ihren Konkurrentinnen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sehr gut.

Das Banshee-Headset ist genauso hervorragend wie die andere StarCraft-Hardware verarbeitet. Obwohl es mit seinen 430 Gramm als Schwergewicht gilt, sitzt es sehr komfortabel auf dem Kopf. Das abnehmbare Mikrofon sowie die Knöpfe direkt an den Ohrmuscheln erweisen sich als echter Vorteil, unterstützt von einer satten Geräuschkulisse in Spielen. Weil dem Banshee aber der für Shooter und andere 3-D-Spiele wichtige Raumklang fehlt und die Standardeinstellungen durchwachsen mit Filmen und Musik harmonieren, eignet es sich tatsächlich vorwiegend zum Zocken. Sehr gut für die meisten Spiele, befriedigend für andere Anwendungen.

Im Gegensatz zu ihren Geschwistern könnt ihr bei der Marauder-Tastatur tatsächlich etwas Sinnvolles mit dem Leucht-Feedback für StarCraft II anfangen - weil es das einzige Gerät ist, bei dem die Beleuchtung immer sichtbar bleibt. Zudem bietet der robuste Schreibsklave einen für Strategiespiele wichtigen weichen und präzisen Tastenanschlag. Das große Aber: Ohne USB-Hubs, Sound-Anschlüsse und vor allem ohne Sondertasten für ein optimales Platzieren von Makros fragen wir uns, ob die kompakte Tastatur tatsächlich zum Zocken geeignet sein dürfte. Andere Razer-Tastaturen und externe Konkurrenten, wie die Logitech G19, kosten meistens weniger, bieten letztendlich aber deutlich mehr Funktionen. Von daher nur befriedigend, trotz der guten Ansätze.

Was lässt sich abschließend sagen? Das komplette Set sieht richtig schick aus und hält selbst schlimmste Folter aus. Zweifelsfrei überzeugen kann aber nur die exzellente Maus. Das Headset lohnt sich, wenn ihr es nur zum Zocken von Spielen einsetzt, in denen ihr auf Raumklang verzichten könnt. Im Fall der Marauder raten wir euch klar zu einer anderen Tastatur wie der Razer BlackWidow Ultimate oder der Logitech G19, die für weniger oder gleich viel Scheine ganz einfach viel mehr bieten.

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