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Test - Rise of Nightmares : Voller Körpereinsatz gegen Zombies

  • X360
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Sega will es wissen: In Rise of Nightmares steuert ihr ein ausgewachsenes Action-Adventure rein mittels Kinect. Das ambitionierte Projekt zeigt dabei gleichzeitig das Potenzial sowie die grundlegenden Probleme der Hardware.

Kampf gegen Untote

Das Grauen lauert überall: Nach einem folgenschweren Zugunglück seid ihr auf der Suche nach eurer geliebten Kate, gelangt zu einer altertümlichen Burg und müsst euch dort gegen unzählige Kreaturen zur Wehr setzen, deren Äußeres schwer dem von Zombies ähnelt.

Rise of Nightmares stammt sichtlich von den gleichen Entwicklern wie der berüchtigte Klassiker mit dem Haus der Toten. Das bemerkt ihr schon an der grafischen Gestaltung und der vor B-Movie-Charme triefenden Horrorgeschichte. Diese geht alles andere als zimperlich mit den Charakteren um, zerfetzte Leichen und übertriebene Blutfontänen sind die Regel. Da auch ihr den Gegnern Köpfe wie Körperteile einzeln entfernt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass Sega das Spiel der USK gar nicht erst vorgelegt hat und ihr demnach beim Importhändler bestellen müsst.

Der große Unterschied zum erwähnten Titel aus demselben Hause liegt zunächst im Konzept: Aus dem Railshooter wurde ein ausgewachsenes Action-Adventure. Ihr könnt euch frei bewegen, zahlreiche Waffen einsammeln (zum Beispiel Äxte, Rohrstangen, explosive Chemikalien etc.) und müsst alle paar Schritte ein leicht zu lösendes Rätsel überstehen. So weit wäre das Spiel kaum etwas Besonderes, doch Sega AM1 hat das Unmögliche gewagt und die komplexe Mechanik in ein Kinect-Gerüst gepackt.

Rise of Nightmares - Behind the Scenes Trailer
In diesem Behind-the-Scenes-Trailer dürft ihr einen Blick hinter die Kulissen von Rise of Nightmares werfen.

Bewegt euch!

Setzt euren rechten Fuß nach vorne, um euch vorwärtszubewegen. Dreht euren Oberkörper links- oder rechtsherum, um die Blickrichtung zu verändern. Haltet eure Arme vor euch, um in eine Kampfstellung zu wechseln. Streckt eine Hand aus, um eine Waffe zu nehmen, nach einem Schalter zu greifen oder eine Leiter emporzuklettern. Oft müsst ihr dann noch eine Geste ausführen, beispielsweise mit der Hand zur Seite schwenken, um eine Tür zu öffnen, oder sie von oben nach unten bewegen, um einen Hebel zu drücken.

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