News - Rise of the Tomb Raider : Holpriger Verkaufsstart

Rise of the Tomb Raider hat sich im Vereinigten Königreich bisher erst rund 63.000 Mal verkauft. Das verleitet Sony ein wenig zur Schadenfreude, wie Senior Product Manager Chris Brown, in einer sarkastischen Mitleidsbekundung via Twitter demonstriert.

Lara Crofts neuestes Abenteuer, das zunächst Xbox-One-exklusiv vertrieben wird, verkaufte sich dem Tweet des Sony-Managers zufolge weniger als Fallout 4 auf der PlayStation 4, obwohl Letzteres ebenfalls für die Microsoft-Konsole erschien. Durch diese Mitteilung ließ sich Paul Rutchnynsky, Game Director von Driveclub, zu einem weiteren Seitenhieb gegen die Xbox One hinreißen.

"Keine Sorge, Tomb Raider wird sich gut verkaufen, sobald es nächstes Jahr für die PS4 erscheint." Zurückblickend verkaufte sich der Vorgänger Tomb Raider im selben Zeitraum des Jahres 2013 in Großbritannien noch 183.000 Mal, erschien aber dafür auch auf PC, Xbox 360 und PlayStation 3. Für den aktuellen Ableger besteht ein Exklusivdeal mit Entwickler Crystal Dynamics, nach dem Rise of the Tomb Raider bis ins Jahr 2016 Microsoft-exklusiv bleibt. Im Frühjahr 2016 soll der Release der PC-Version folgen, bevor die PlayStation 4 als letztes mit dem Titel bedient wird.

Brown führt die hinter den Erwartungen bleibenden UK-Verkaufszahlen auf den ungünstig gewählten Release-Zeitpunkt zurück, in dem sich viele Titel um "einen Platz im Geldbeutel der Käufer streiten."