Ein eigener Freizeitpark! Am Eingang empfängt euch ein freundlicher Mitarbeiter im niedlichen Pandakostüm. Rechts schaut ihr auf die Geisterbahn. Dahinter schließt sich ein malerischer Teich mit Tretbooten an. Ihr geht weiter - und da ist sie endlich. Die große Holzachterbahn. Mächtig ragt sie in den Himmel und lädt euch zu einer rasanten Fahrt ein. Dieser Traum von einem eigenen Park kann bei 'Rollercoaster Tycoon’ für euch bald real werden.
 | | Eine der Aufgaben. |
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Gut gebaut ist halb gewonnen
Doch zunächst einmal müsst ihr, wie jeder Millionär, klein anfangen: Im Hauptmenü, das die Add-ons der PC-Version bereits enthält, sucht ihr euch einen Park eurer Wahl aus. Diese unterscheiden sich nicht nur in Größe und Form - mal mit Wäldern, mal mit Bergen -, sondern auch in der Art der Aufgabenstellung. Heißt es anfangs noch, eine Besucherzahl von 600 zu erreichen, so steigt mit jedem weiteren freigeschalteten Park das Niveau kontinuierlich an. Später soll ein maroder Themenpark innerhalb von drei Jahren wieder florieren, oder in einem riesigen Gelände, das kaum zu übersehen ist, sollen möglichst wenige Besucher ins Wasser fallen. Die Schwierigkeit dabei ist, dass es keine Geländer gibt, und diese Anlage mitten im Wasser liegt. Da kann es schon mal vorkommen, dass ihr im Eifer des Gefechtes fast den Überblick verliert. Zu den Missionen gesellen sich noch zwei andere Spielvarianten. ’RCT’-Neulinge dürfen sich im Tutorial austoben. Und Fans mit einem Hang zu möglichst authentischen Parkanlagen können sich über 'Six-Flag'-Vergnügungsparks freuen - diese wurden den Originalen in Belgien, Holland und Amerika nachempfunden. Ihr seht also, dass es an Vielfalt nicht mangelt.
 | | Hier fühlen sich die Besucher wohl. |
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Wir bauen uns 'ne Achterbahn
Um zum absoluten Park-Monopolisten aufzusteigen, baut ihr euch erst einmal einige Attraktionen auf, die bereits verfügbar sind. Habt ihr diese nach eurem Geschmack ausgerichtet, könnt ihr sie anstreichen, mit verschiedenen Musikstilen - entsprechend dem Fahrgeschäft - ausstatten und die Eintrittspreise für die Attraktion festlegen. Danach solltet ihr euch die Länge des Eingangswartebereichs überlegen. Ist er zu kurz, wird sich kaum jemand anstellen, da Besucher nur in Wartebereichen stehen bleiben. Wenn sich jedoch eine lange Schlange vor dem Fahrgeschäft bildet, geht die Laune der zahlenden Gäste in den Keller - und somit auch eure Parkwertung. Was tut also der gewiefte Manager? Er stellt einige Entertainer zur allgemeinen Belustigung ein. So fließend geht es vom Makro- zum Mikromanagement. Denn was wäre der schönste Unterhaltungspark ohne die notwendige Mitarbeitercrew? Folgerichtig schaut ihr euch kurzerhand auf dem örtlichen Arbeitsmarkt um und stellt einige Reinigungskräfte, Entertainer, Mechaniker und Parkwächter ein. Kaum sind diese Mitarbeiter eingetroffen, fällt auch schon die erste Attraktion aus. Nun kommen die Mechaniker zum Zuge. Diese müssen natürlich auch erst einmal gefunden werden, da der Park meist doch recht groß ist. Um die Wartungsarbeiten zu beschleunigen, weist ihr den Helfern einfach feste Arbeitsgebiete zu und setzt sie direkt an den Geschäften ab.
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