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Test - S.L.A.I. - Steel Lancer Arena International : S.L.A.I. - Steel Lancer Arena International

  • PS2
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Wer gerne verschiedenste Roboter in futuristische Zweikämpfe führt, der ist bei ’S.L.A.I.’ genau richtig. Ob der PS2-Titel mit Online-Fokus aus dem Hause Konami aber tatsächlich S.P.A.S.S. macht, verraten wir im Review.

Spiele mit Kampfrobotern sind auf der ganzen Welt beliebt, besonders aber im Land der aufgehenden Sonne wird das Thema um riesige Mech-Warriors und ihre waghalsigen Piloten besonders behandelt. Dutzende von Animes, unzählige Mangas und viele fast nur in Japan erhältliche Games erweitern stetig das futuristische Thema. Mit 'Steel Lancer Arena International' veröffentlicht Konami ein Spiel dieser Sorte auf dem westlichen Markt und versucht, sich gegen die starke Konkurrenz, wie etwa 'MechAssault', durchzusetzen.

In 'S.L.A.I. ', so die Abkürzung des langen Titels, schlüpft ihr in die Haut eines Nobodys, der sich in der populärsten Sportart im Jahre 2071, dem so genannten Rumbling, an die Weltrangspitze zu kämpfen versucht. Da sich der einfache Mensch der Zukunft anscheinend nicht mehr für Fußball interessiert, Boxen schon lange abgeschafft wurde und die Technik so weit fortgeschritten ist, dass es sinnlos wäre, mit den Kampfrobotern Kriege zu führen, hat die Organisation FIRA diese Sportart ins Leben gerufen. Kurz gesagt bauen die 'Sportler' ferngesteuerte Kampfroboter und bekämpfen sich mit allen Mitteln in den Arenen der Weltmetropolen New York, Hongkong, London und Kairo bis zur letzten Schraube.

Vom Rookie zum Meisterpiloten

Der Story-Modus stellt den Kernpunkt vom Spiel dar. Das Internet der Zukunft, das so genannte Haven, dient dabei als euer Ausgangspunkt. Von hier aus müsst ihr auch erst einmal einen Lizenztest bestehen, um überhaupt an den Wettkämpfen teilnehmen zu können. Dabei erlernt ihr die recht simple Steuerung, die nach wenigen Minuten in Fleisch und Blut übergeht. Anschließend heißt es, die ersten Kämpfe gegen andere Mitstreiter zu gewinnen, danach steht euch die Welt von 'S.L.A.I. ' offen. Um in den Kämpfen bestehen zu können, baut ihr euch euren eigenen Kampfroboter zusammen, der mit sehr vielen unterschiedlichen Waffen bestückt werden kann. Auch das aussehen kann, dank der doch teils sehr vielen Untermenüs, recht individuell gestaltet werden, was besonders im Online-Modus für Aufsehen sorgen kann. Allerdings erweist sich dieser Part als eine reine Geduldprobe, da das Spiel für jeden Menüpunkt knapp 15 Sekunden Ladezeit benötigt – und euch erwarten viele Menüs. Das nötige Kleingeld für Waffen, Rüstungen und die restliche Gestaltung verdient ihr euch in den Kämpfen.

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