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Preview - Sacred 2: Fallen Angel : Hack'n'Slay mit Tiefenwirkung

  • PC
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Rollenspiel aus deutschen Landen - das steht für Spieltiefe, Tradition, ungewöhnliche Welten und nicht selten jede Menge Bugs. Man denke an die 'Gothic'-Teile, die sich inhaltlich mit jedem Schwergewicht aus Edmonton messen konnten, aber mit dem dritten Teil im Desaster versanken. Oder ans kürzlich erschienene 'Drakensang', welches eigentlich nicht wirklich viel falsch machte und mit einer „typisch deutschen" Spielwelt daherkommt. Oder aber an 'Sacred', das viele Fans fand, aber einen fulminanten Fehlstart in Sachen Multiplayer hinlegte. Mit dem Sequel will Ascaron nun alles richtig machen und lockt vor allem mit Umfang.

Licht und Schatten in Ancaria

Die Story des Spiels führt euch zurück in die Welt Ancaria. Darin dreht sich alles um die so genannte T-Energie. Eine magische Kraft, die durch die Welt von Ancaria flutet. Und wie immer, wenn es um Kraft geht, gibt es Keilereien um die Nutzung dieser Macht. Zudem sorgt der erste Missbrauch dieser Macht dafür, dass Ancaria ohnehin schon von Mutationen und anderen Ärgernissen geplagt wird. Da kommt ihr ins Spiel und sollt euch drum kümmern, dass die T-Energie nicht in die falschen (oder richtigen) Hände gelangt und es nicht zum Krieg darum kommt.

Zwei Kampagnen erwarten euch - eine aufseiten des Lichts, die andere unerwarteterweise auf Schattenseite. Jeweils eine der sechs Charakterklassen ist auf eine Kampagne festgenagelt: Die Seraphim als einzige „Überlebende" des ersten Teils kämpft für das Licht, der finstere Inquisitor - na, ihr ahnt es schon ... Bei den anderen vier Klassen könnt ihr euch aussuchen, welche der beiden Kampagnen ihr absolviert. Neben den bereits erwähnten warten Dryade, Hochelf, Schattenkrieger und Tempelwächter auf euch, und damit eine bunte Auswahl aus Magie, Nahkampf und Fernkampf.

Groß, größer, 'Sacred 2'?

Die Spielwelt selbst ist umfangreich. Wer extrem viel Langeweile hat, darf gern mal zu Fuß von einem Ende zum andern stiefeln und ist damit vier bis fünf Stunden beschäftigt. Insgesamt werden euch elf verschiedene Regionen geboten, die von der reinen Story her rund 35 Stunden Spielspaß bringen sollen. Neben den ungefähr 200 Story-Quests gibt es jedoch noch mal doppelt so viele Nebenquests und an die 200 Dungeons. Wer alles durchspielen und erkunden will, muss also wesentlich mehr Zeit opfern. Zudem gibt es noch fünf Schwierigkeitsgrade, die nochmals neue Herausforderungen bieten.

Das Charaktersystem gibt sich relativ klassisch. Es gibt die typischen physischen Attribute sowie zahlreiche Fähigkeiten und Skills. Hier werden euch erfreulich viele Möglichkeiten geboten, euren Charakter in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Hinzu kommen die Wahl von einem von sechs Göttern sowie ein Kombo-System, welches ihr jederzeit selbst bestücken könnt. So ist es euer Bier, ob ihr den altbekannten Feuerball lieber gezielt mit mehr Reichweite oder mehr Schaden oder als Flächenzauber nutzen möchtet. Einzelspielercharaktere können übrigens jederzeit im Multiplayer-Modus genutzt werden.

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