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Preview - Sacred : Sacred

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Glaubt man den bisherigen Ankündigungen und Release-Listen, werden wir in diesem Jahr im Bereich Rollenspiele nicht gerade verwöhnt. Um so erfreulicher, dass Ascaron nun mit 'Sacred' einen neuen Vertreter des Genres angekündigt hat. Noch erfreulicher, dass dieses Action-Rollenspiel im eigenen Lande entwickelt wird, und zwar von einem Team aus Ascaron und ex-Mitarbeitern der Software-Schmiede Ikarion.

Sacred
Die Grafik bietet viele nette Details.

Auch in 'Sacred' nimmt das Böse wieder einmal seinen Lauf. Ein fieser Magier, verbannt in die öden Südlande der Spielwelt, sinnt auf Rache und beschwört hierzu einen mächtigen Dämonen, der seine magischen Kräfte verstärken und ihm zusätzlich Monsterhorden zur Seite stellen soll. Doch die ganze Sache geht gründlich in die Hose und die Welt wird mit fiesen Kreaturen überschwemmt, die natürlich nichts Besseres zu tun haben, als den unschuldigen Menschen auf die Pelle zu rücken. Klar, dass ihr als wackerer Held sofort gegen die Heerscharen des Bösen antretet.

3x männlich, 3x weiblich
Bevor es jedoch ins Abenteuer geht, habt ihr wieder einmal die Qual der Wahl, nämlich einen von sechs verfügbaren Charakteren zu steuern. Typische Kämpfer greifen auf den Gladiator zurück, am ehesten vergleichbar mit Barbaren anderer RPGs. Die Seraphim verfügt nicht nur über sehr ansehnliche Kurven, sondern auch über Fähigkeiten in Kampf und Magie. Der Kampfmagier ist der klassische Zauberer, verfügt aber immerhin auch über rudimentäre Nahkampffähigkeiten. Weiterhin vorhanden ist die Hochelfin (Ranger), der Dunkelelf (Assassine, Martial Arts, Gift) und die Vampirlady, die tagsüber als Ritter und nachts als Bestie ihre Runde macht.

Sacred
Fiese Monster sind überall zu finden.

Nach der Wahl geht es dann, ausgehend von unterschiedlichen Startpunkten je Charakter, auf in eine umfangreiche und frei begehbare Spielwelt. Diese besteht aus rund 20 Regionen, die nahtlos ineinander übergehen, ein Teil der Spielwelt ist allerdings erst zugänglich, wenn diese Bereiche im Verlauf des Spieles freigeschaltet wurden. Ansonsten könnt ihr frei schalten und walten und die Welt erkunden. Die einzelnen Gebiete unterscheiden sich in vielen Aspekten, so gibt es Schnee und Nadelwälder im Norden, lauschige Laubwälder und Wiesen in der Mitte, öde Wüsten im Süden und hier und da auch mal eine Lava-Landschaft. Auch an Vegetation, Klima und anderen typischen Effekten wie Nebel in den Sümpfen wird gedacht. Entsprechend unterschiedlich gestalten sich auch die menschlichen Behausungen, der Lebewesen und auch Monster, auf die ihr im Laufe eurer Reisen trefft. So findet ihr Bauernhöfe, Tempelanlagen, Oasen, mächtige Burgen und vieles mehr. Für einen schnelleren Transport in den Weiten der Spielwelt sorgen diesmal auch Pferde, die euer Charakter als Reittier benutzen kann, wobei vom Rücken des Rosses auch Pfeile und Zaubersprüche abgelassen werden können.

Sacred
Die Seraphim beglückt mit weiblichen Reizen.

An Arbeit wird es nicht mangeln
Die eigentliche Story des Spieles erstreckt sich dann über rund 30 Missionen, die euch nach und nach enthüllt werden. Wem das nicht reicht, der kann sich nebenher noch mit etlichen Dutzend Nebenquests beschäftigen, die neben Gold und Reichtum natürlich auch Gefahren und Erfahrung mit sich bringen. Viele der Quests spiegeln etwas vom alltäglichen Leben der Bewohner wieder, so müsst ihr unter anderem einen Bräutigam finden, der nicht zur Hochzeit erschienen ist und Ähnliches. Im Vordergrund stehen jedoch grundsätzlich die actionreichen Kämpfe, bei denen sowohl Nah- und Fernkampf, als auch Magie zum Tragen kommen. Auch an Multiplayer-Fans wurde gedacht, so werdet ihr die Singleplayer-Story auch kooperativ im Multiplayer-Modus durchspielen können.

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