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Test - Saints Row IV : Ist noch wilder gleich besser?

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Die Saints sind zurück. Jetzt mittlerweile zum vierten Mal. Aus einer einstigen Erweiterung ist nun ein Vollpreistitel geworden. Nachdem wir uns das Spiel das letzte Mal auf der diesjährigen E3 anschauen durften, gibt es nun unseren Test. Ob Saints Row IV tatsächlich seinen vollen Preis wert ist? Lest selbst.

Der dritte Teil der Saints-Row-Reihe gehört sicherlich zu den besseren Open-World- Vertretern dieser Hardware-Generation. Und vor allen Dingen zu den abgedrehtesten Spielen im AAA-Bereich. Riesendildos und Autos, die virtuelle Menschen aus einer montierten Kanone ballern - wie will man das noch toppen? Entwicklerstudio Volition ist überzeugt, dass Saints Row IV noch verrückter und ungezügelter ist. Und die Prämisse klingt zumindest schon mal nicht schlecht.

Mr. President versus Aliens

Die Saints sind mittlerweile so berühmt und beliebt, dass sie es ins Weiße Haus geschafft haben. Einstige Gangmitglieder leiten nun ein ganzes Land und feiern nonstop Party im Kapitol der USA. An der Spitze ist natürlich der Präsident, beziehungsweise die Präsidentin, je nachdem, wie ihr euren virtuellen Charakter gestaltet habt. Doch auf dem Weg zu einer Pressekonferenz kommt alles anders als man denkt. Auf einmal greifen Außerirdische die Erde an und eh ihr euch verseht, seid auch ihr in den Fängen des außerirdischen Zin-Imperiums, angeführt von Zinyak. Der Kampf scheint zunächst aussichtslos.

Enter the Matrix

Kurz nachdem ihr festgenommen wurdet, findet ihr euch im Amerika der 50er Jahre wieder. Doch irgendwas stimmt hier nicht. Alles ist ein bisschen zu idyllisch. Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass das, was ihr erlebt, nur eine von Zinyak erstellte Simulation ist. Ähnlich wie im Film "Matrix" befindet sich euer Körper in einer Art Pod. Zwar befreit ihr euch relativ schnell daraus, doch um Steelport kommt ihr nicht herum. Denn auch im vierten Teil der Serie ist diese Stadt wieder der Hauptschauplatz. Wenn auch als große Simulation, die ihr immer mal wieder verlasst, um euch auf eurem Raumschiff mit den befreiten Kollegen wie Shaundi und Co. zu unterhalten.

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Dass Steelport wieder als Szenario dient, ist schon okay, aber keine optimale Lösung. Neue Gegenden gibt es kaum und verschiedene Tageszeiten gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Stattdessen sind in der Stadt diverse Alien-Strukturen zu sehen und der Himmel erstrahlt permanent in einem dunklem Rot. Für optische Abwechslung wird also nicht gesorgt, zumindest nicht für Kenner des dritten Teils. Dafür gibt es aber wieder jede Menge zu tun. Überall gibt es „Unruheherde“. Das sind kleinere Stützpunkte der Aliens, die ihr zerstören müsst, um die Kontrolle über die Umgebung zu erlangen. Wenn ihr euch in verschlossene Läden per Minispiel einhackt, gehören euch diese ebenfalls und können von nun an genutzt werden. Zum Beispiel um abermals das Aussehen zu ändern oder Waffen und Klamotten zu kaufen.

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