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Test - Shadow of Rome : Shadow of Rome

  • PS2
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Capcom rief und gameswelt.de eilte nach Düsseldorf! Wir machten uns bei der Präsentation und einem anschließenden Interview einen ersten Eindruck von Capcoms kommendem Action-Titel ‘Shadow of Rome’. Findet heraus, was wir über das blutige Gladiatorenspektakel denken!

Interview mit Produzent Keiji Inafune
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Wir schreiben das Jahr 44 vor Christus. Julius Cäsar regiert Rom mit eiserner Hand und führt mit seinen starken Truppen Krieg in ganz Europa. Doch wo viel Macht ist, rotten sich auch die ersten Neider zusammen. Die Folge: Cäsar wird ermordet! Aber wer war es tatsächlich? Die hohen Richter bezichtigen den Vater des Kriegshelden Agrippa des Hochverrats und verurteilen ihn zum Tode. Sich der Unschuld seines Vaters sicher, kehrt der Legionär von seinen Feldzügen zurück, um seinen Herrn Papa zu retten. Aber Agrippa hat nur eine Chance: Er muss sich in einer Reihe blutiger Gladiatorenkämpfe durchsetzen. Denn der Sieger darf die Exekution persönlich vornehmen. Glücklicherweise ist der Held in seinem Unterfangen nicht allein: Sein bester Freund Octavianus steht ihm tapfer zur Seite. Doch während sich Agrippa im Kolosseum mit anderen Gladiatoren messen muss, schleicht sich der hagere Octavianus heimlich in die Machtzentren Roms ein, um die wirklichen Verräter dingfest zu machen. Das ungleiche Paar kämpft also gleich an zwei Fronten gegen die Ungerechtigkeit der Putschführer!

Brot, Blut und Spiele

Im alten Rom wussten die Menschen noch, wie man sich amüsiert. Während Fußballer heutzutage bei jedem blauen Fleck direkt zum Leibarzt rennen, schnitten sich seinerzeit die Gladiatoren gleich ganze Körperteile ab – zur Belustigung der Zuschauer versteht sich. Der kantige Schlachtenbummler Agrippa muss sich in der Arena beweisen, um seinen Vater zu retten. Und Capcom hat hier nicht gerade an blutigem Realismus gespart: Hier fliegen sprichwörtlich die Fetzen. Mit einem einzigen Tastendruck könnt ihr herumliegende Waffen aufnehmen und damit auf eure Widersacher losgehen. Kann dieser dann nicht blocken, verliert er schon einmal einen Arm oder bricht gar kopflos zusammen. Allerdings steht euch in ‘Shadow of Rome’ mehr als nur eine Angriffskombination zur Verfügung. Mit ein wenig Geschick und der richtigen Stellung zum Gegner lassen sich Aktionen ausführen, die das Blut förmlich aus dem Bildschirm heraus triefen lassen.

Doch nicht allein das Können Agrippas entscheidet über Sieg oder Niederlage. Nur wenn ihr euch in der Arena mit spektakulären Manövern zur Wehr setzt, bekommt ihr vom Publikum zusätzliche Bonusgegenstände. Besonders beliebt: Werft einfach mal abgeschlagene Körperteile auf die Ränge und die Fans fressen euch beinahe aus der Hand. Auch der geschickte Einsatz der sich in der Arena befindlichen Fallen kommt beim Pöbel gut an. In Feuergruben gestolperte Gladiatoren werden kurzerhand mit einem Tritt auf den entsprechenden Schalter knusprig gebraten. Andere mit einem Überwurf in Nagelbetten geschleudert. ‘Shadow of Rome’ muss sich in Sache Blutrünstigkeit nicht hinter 'Mortal Kombat' verstecken.

Neben den üblichen Kämpfen mit Gladiatoren bekommt ihr es sogar mit wilden Tieren wie Tigern und Elefanten zu tun. Hier ist Agrippa körperlich deutlich im Nachteil und muss sich neue Taktiken ausdenken, da ihn die grauen Rüsseltiere sogar packen und durch die Gegend schleudern können.

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