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Preview - SOCOM 2: U.S. Navy Seals : SOCOM 2: U.S. Navy Seals

  • PS2
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Als Sony im Herbst 2002 seinen Netzwerkadapter auf den europäischen Markt brachte und somit die PlayStation 2 in das Online-Universum einführte, waren netzfähige Spiele noch dünn gesät. Doch der taktische Third-Person-Shooterhit 'SOCOM: U.S. Navy Seals' schlug ein wie eine Bombe und zählt nach wie vor zu den am meisten gespielten Online-Konsolengames. Nach etwas über einem Jahr und um eine große Fangemeinde reicher, meldet sich Zipper Interactive mit dem vielversprechenden zweiten Teil zurück.
 

Alles hört auf mein Kommando
Das Hauptaugenmerk des ambitionierten Titels liegt natürlich wieder einmal auf dem Multiplayer-Modus. Aber auch der Singleplayer kann sich mehr als sehen lassen. Wie bereits im Vorgänger schlüpft ihr in die Rolle von Soldaten einer vierköpfigen Elitetruppe der U.S. Navy Seals. Die insgesamt 12 Missionen führen euch in verschiedene Länder der Erde, unter anderem gilt es Einsätze in Albanien und Russland zu bestehen. Dabei geht ihr im Stile eines Solid Snake oder als Held von 'Ghost Recon'-ähnlichen Spielen meist schleichend vor, robbt durch das Dickicht und plant eure strategischen Angriffe. Eure Kameraden sind, genau wie ihr, Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet. So schickt ihr sie vor, um die Gegend auszukundschaften, gebt ihnen Kommandos um die Stellung zu halten, Deckung zu geben und auf Befehl hin zu feuern oder lasst den Sniper seine Arbeit verrichten. Je nach Situation agieren die Seals außerordentlich clever und retten euch das eine ums andere Mal den Allerwertesten.

Die Befehle werden in gewohnter Manier wahlweise über die verschiedenen Untermenüs per Knopfdruck an die Gruppenmitglieder gegeben oder via Headset mit eurer Stimme. Beides funktioniert in der vorliegenden Preview bereits ohne Fehl und Tadel. Wenn ihr eurem Team die Kommandos verständlich gemacht habt, werden sie eure Befehle bestätigen und ausführen. Im Regelfall dauert der Einstieg für Neulinge dank einer moderaten Startschwierigkeitsstufe nur wenige Minuten. Die exzellente KI geht sogar so weit, dass sie im Zweifelsfall eine falsch verstandene Anweisung zugunsten der taktisch geschickteren und effektiveren selbständig abändert und entsprechend klug reagiert.

Spannende Missionen und großes Waffensortiment
Auch der Levelaufbau wurde wesentlich erweitert. So beginnt ihr im Anschluss an ein umfangreiches Briefing, in dem euch die entscheidenden Objectives in einer Kamerafahrt gezeigt werden, beispielsweise in der Nähe eines Terroristencamps, welches ihr infiltrieren sollt. Während dieser Aktion meldet euch eure Basis allerdings unvorhergesehene Zwischenfälle, so dass es unweigerlich einige Sekundärziele zu erreichen gilt, wie etwa das Beschützen einer Geisel oder das Entschärfen einer Bombe. Nach dem erfolgreichen Absolvieren jedes Levels wird euer Einsatz umfassend analysiert und bewertet. Dadurch könnt ihr bei nochmaligem Spielen eure eigenen Schwächen besser in Stärken umwandeln.

Verfügte der erste 'SOCOM'-Teil bereits über ein umfangreiches Waffenarsenal, so kann das Sequel mit einem noch größerem Repertoire überzeugen. Zu Beginn startet ihr erst einmal mit dem Seal Equipment. Im weiteren Verlauf erhaltet ihr dann diverse Waffensets, wie die der SAS hinzu. Außerdem wurde die Effizienz der Waffen deutlich verstärkt, was das Vorankommen innerhalb der Level erleichtert, aber auch zu einem höheren Grad an Realismus beiträgt. Vor allem bei der Sniper Rifle und der Assault Rifle wird das deutlich. Des Weiteren stehen nun auch Multiplayer-Waffen im Singlemodus und umgekehrt zur Verfügung, auch wenn eine Shotgun im Singleplayer nicht ganz so effektiv ist wie in einer Mehrspielerpartie. Während im Singleplayer-Modus gerade bei den größeren Waffen die Munition teilweise rar gesät ist, dürft ihr im Multiplayer selbst bestimmen, ob ihr zum Beispiel ein 'Exklusives Pistolenmatch' veranstalten wollt, in dem ihr im Schnitt auch mehr Ammo zur Verfügung habt.

 

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