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News - Neue Studie : Core-Gamer sind Umsatztreiber

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Von wegen Casual: Die klassische Spielbranche ist vor allem von der relativ kleinen Zielgruppe der Core-Gamer abhängig. Das geht aus einer Studie der European Consumer Survey der European Interactive Entertainment Association (ISFE) hervor. Nur 14 Prozent aller europäischen Spieler sind echte Core-Spieler. Insgesamt zocken laut Studie 95 Millionen Menschen, 25,4 Prozent der Erwachsenen zocken Computer- und Videospiele. Damit beziffert sich die Kernzielgruppe auf 15 Millionen Menschen.

Wir Core-Gamer kaufen im Schnitt drei und mehr Spiele im Jahr und generieren damit 56 Prozent des Umsatzes. Für die Industrie wird es also auch in Zukunft wichtig bleiben, uns Core-Gamer mit guten Titeln zu versorgen. Die Masse der Spieler kauft hingegen maximal ein Spiel im Jahr (55 Prozent), wobei 15 Prozent der Zocker sogar mehr als drei Spiele im Jahr kaufen. Deutschland hat zudem viele Core-Spieler, die 15 und mehr Titel im Jahr erwerben (2 Prozent).

Satte 40 Prozent der europäischen Spieler zocken nicht selbst gekaufte Titel, in Deutschland sind dies nur 31 Prozent. Dabei handelt es sich aber nicht zwingend um Raubkopien. Viel mehr werden diese Spiele bei Familienmitgliedern oder Freunden gespielt.

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