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News - Gipfeltreffen der Spielekiller : Electronic Arts fordert Entschuldigung

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Auf dem Kongress "Computerspiele und Gewalt" meldeten sich am vergangenen Donnerstag lediglich Pädagogen, Wissenschaftler und Journalisten zu Wort, die größtenteils Videospiele als stärksten Risikofaktor für Gewaltbereitschaft sehen. Auch die Schwester des populären Forschers Christian Pfeiffer, in Vergangenheit durch kritische Äußerungen gegen Spiele aufgefallen, trug ihren Senf zur Thematik bei und bezeichnete Electronic Arts als "Schweinefirma". Das will das Unternehmen nicht auf sich sitzen lassen.

Martin Lober,
Electronic Arts
Gegenüber Golem.de äußerte sich nun Deutschlands PR-Oberhaupt Martin Lober über die Beschimpfung seines Brötchengebers: "Sollte Frau Regine Pfeiffer tatsächlich dermaßen die Fassung verloren haben und Electronic Arts als 'Schweinefirma' bezeichnet haben, dann kann ich nur empfehlen, sich in aller Form zu entschuldigen - jedenfalls, wenn sie die Chance wahren möchte, in Zukunft wieder ernst genommen zu werden.

Die Veranstalter hatten kein Interesse daran, mit den Leuten zu diskutieren, die die Spiele, die dort kritisiert wurden, herstellen. Das fand ich zunächst sehr bedauerlich, weil ich schon lange vor dem Kongress meine Bereitschaft bekundet habe, dort Rede und Antwort zu stehen. Wenn ich aber jetzt höre, auf welch niedrigem Niveau dort offensichtlich diskutiert wurde, bin ich froh, keine Zeit verschwendet zu haben."

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