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News - Spieler in Deutschland : Studie: Fast die Hälfte aller Spieler weiblich

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23 Millionen Spieler soll es laut dem Bundesverband Interaktive Unterhaltung (BIU) in Deutschland geben. Darunter fallen alle Menschen, die regelmäßig zu Computer- und Videospielen greifen. Doch es ist nicht diese Zahl, die die Studie besonders interessant macht, sondern der Frauenanteil im spielenden Volk. Zehn der 23 Millionen seien demnach weiblich, also über 43 Prozent.

Woher kommt der steile Anstieg der Frauenquote? Maßgeblich dazu beigetragen haben laut den Analysten neue Spielkonzepte im Bereich Bewegungs-, Musik- und Tanzspiele, die überwiegend weibliche Spieler ansprechen. Aber auch Onlinespiele, insbesondere Browserspiele, tragen zum Anstieg bei. In erster Linie nennt die Studie in Social Networks integrierte Browserspiele von Facebook und Co., hier würden Frauen mit 51 Prozent sogar die Mehrheit ausmachen.

Abgesehen davon wurde der Durchschnittsspieler wieder etwas älter, mittlerweile ist er etwa 31 Jahre alt. Gespielt wird allerdings in jedem Alter sowie in jeder Bildungs- und Einkommensklasse. Dabei greifen rund 17,2 Millionen Spieler auf den PC und Mac zurück und etwa 9,2 Millionen auf Konsolen, entweder ausschließlich oder zusätzlich zum PC. 6,7 Millionen Deutsche nutzen zudem Handheld-Konsolen wie Sonys PSP oder den Nintendo DS.

Vor allem in Familien mit Kindern und Jugendlichen liegt der Anteil an Videospielern besonders hoch - in dem Fall vor allem bei Sport- und Gesellschaftsspielen -, dagegen würden nur 27 Prozent der alleinlebenden Deutschen regelmäßig, also mehrmals pro Monat, zu Computer- oder Videospielen greifen.

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