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Special - Zocken an Weihnachten : Der „perfekte“ Heiligabend

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Es ist der 24. Dezember, es ist Weihnachten. Doch anstatt den Tag in vollen Zügen genießen und ausschlafen zu können, wartet schon ungeduldig die Familie. Hektik bricht in der Küche aus, Chaos macht sich unterm Weihnachtsbaum breit und alle sind spätestens am frühen Abend genervt. Wer zur Abwechslung mal ein wahrhaft besinnliches Weihnachtsfest zelebrieren möchte, alleine auf dem Sofa liegend und Spiele spielend, der folgt am besten unserem Plan.

Phase eins: die Vorbereitung

Um den Tag so perfekt wie möglich zu gestalten, muss die Vorbereitung stimmen. Denn erst wenn die Liebsten das Haus verlassen haben und einem die eigenen vier Wände frei zur Verfügung stehen, geht der Spaß richtig los. Und was steht dem entspannenden Daddelvergnügen im Weg, abgesehen von den Mitbewohnern? Genau, ein knurrender Magen. Also solltet ihr vorsorgen. Natürlich könnt ihr am 24. Dezember vormittags eure Lieblingszutaten kaufen, doch den Wahnsinn solltet ihr euch ersparen. Außerdem: Warum an dem Tag das Haus verlassen? Deswegen erledigt ihr alle wichtigen Einkäufe ein paar Tage vorher. Bedenkt, dass ihr euch für Gerichte entscheidet, die nicht aufwendig sind.

Wohnt ihr alleine, verstaut ihr eure Lebensmittel ganz einfach im Kühlschrank. Doch was ist, wenn ihr den Lebensraum mit jemandem teilt? Ist die Wohnung zu klein und besitzt ihr keinen Vorratsraum, weicht ihr zum Kellerabteil aus. Die meisten verfügen über eine Steckdose, die ihr für einen separaten Kühlschrank benötigt. Den bestellt ihr bequem online, seht nur zu, dass niemand davon Wind bekommt. Fehlt die Steckdose, legt ihr sie einfach selbst. Fehlt euch das handwerkliche Geschick, fragt am besten einen Fachmann um Hilfe. Plant dafür ausreichend Zeit ein. Wenn alles funktioniert, lagert euer Zeug. Eventuell solltet ihr die Neuanschaffung mit einer Plane verdecken, wenn ihr auf Nummer sicher gehen möchtet. Ach ja: Kaltgetränke nicht vergessen!

Noch ein kleiner Tipp: Für die effiziente Gaumenfreude eignen sich ganz besonders Fertigpfannkuchen und Nutella - in großen Mengen.

Phase zwei: die Täuschung

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Nun müsst ihr eure Liebsten davon überzeugen, dass es absolut keinen Mehrwert für irgendjemanden gibt, wenn ihr den Tag zusammen verbringt. Sprich: Ihr macht krank. Folgende Leiden eignen sich hervorragend für unseren Plan. Sie sind nach dem Aufwand sortiert:

1. Migräne

Der Klassiker. Drückende sowie pulsierende Schmerzen im Bereich der Stirn, Schläfen und/oder Augen, die den gewohnten Tagesablauf praktisch unmöglich zu absolvieren erscheinen lassen. Licht und Lärm gehen gar nicht, Appetit habt ihr ebenfalls nicht. Was soll eure Familie mit euch also anfangen? Um den schlechten Eindruck zu verstärken, bleibt ihr die Nacht vorher am besten so lange wie möglich wach. So ist gewährleistet, dass ihr einen zerknitterten Eindruck macht.

2. Blasenentzündung

Besonders oft wird die Damenwelt von der schmerzhaften Erkrankung heimgesucht. Doch auch die Herren der Schöpfung sind davon betroffen, speziell während der kalten Jahreszeit. Damit ihr einen glaubhafteren Eindruck macht, solltet ihr vielleicht eine Woche vorher mit Aktivitäten beginnen, die unter dem freien Himmel ausgeführt werden, wie zum Beispiel Joggen, Fußball oder Holzhacken.

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