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News - PlayStation Network : Hack aus 2011: Sony stimmt offenbar weiterem Schadensersatz zu

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Sony Computer Entertainment America ist offenbar mit weiteren Schadensersatzleistungen einverstanden, um das unrühmliche Kapitel um den Hack des PlayStation Networks im Jahr 2011 endlich abzuschließen. Damals war das Netzwerk nach einem Angriff wochenlang offline; unzählige persönliche Daten wurden im Zuge des Hacks gestohlen.

Damals schenkte Sony im Zuge eines Welcome-Back-Pakets betroffenen Spielern zwei kostenfreie PS3-Spiele, zwei PSP-Spiele und eine kurze PS-Plus-Mitgliedschaft, doch einigen Betroffenen ging das nicht weit genug. In den USA wurde deshalb eine Sammelklage gegen Sony eingereicht, die nun offenbar im Vergleichswege abschließend bearbeitet wird.

Sollten sich die aktuellen Berichte bewahrheiten, dann wird Sony weiteren Schadensersatzleistungen im Umfang von 15 Millionen Dollar bestehend aus (digitalen) PSN-Inhalten zustimmen. Wer 2011 einen PSN-Account hatte und das Welcome-Back-Paket nicht in Anspruch genommen hat, darf zwei der folgenden Optionen wählen: ein PS3- oder ein PSP-Spiel aus einer Auswahl von 14 Titeln, drei PS3-Themen aus einer Auswahl von sechs verschiedenen und eine dreimonatige PS-Plus-Mitgliedschaft.

Die gleiche Option soll auch zwei Mal ausgewählt werden können, so dass beispielsweise auch zwei kostenfreie Spiele oder insgesamt sechs Monate PS-Plus-Mitgliedschaft in Anspruch genommen werden können. Wer das Welcome-Back-Paket bezogen hatte, kann eine der drei oben genannten Optionen wählen.

Inwieweit es wirklich zum Vergleich kommt und ob es entsprechende Auswirkungen dann auch im europäischen Raum geben wird, bleibt zunächst abzuwarten.

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