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Test - Speed Kings : Speed Kings

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Auch wenn Motocross- und Supersport-Racer schon auf dem Markt vertreten sind, sieht es bezüglich Arcade-Racern für die Motorrad-Fraktion noch sehr finster aus. Acclaims 'Speed Kings' soll da Abhilfe verschaffen und verspricht mit illegalen Straßenrennen gehörig Action in 'Burnout'-Manier. Ob selbst eingefleischte Motorrad-Freaks auf ihre Kosten kommen und wie es um die Spielbarkeit steht, haben wir für euch im Review zusammengefasst.

Speed Kings
Gleich geht's los!

Nervenkitzel pur
Seitdem die 'MotoGP'-Titel auf dem Gebiet der Motorrad-Racer für reichlich Furore sorgten und auch die Erwartungen und den Qualitätsstandard für zukünftige Spiele dieses Genres beeinflussten, ist es für die Konkurrenz schwer geworden, dem gerecht zu werden. Ganz anders ist da 'Speed Kings', das sich keineswegs an die simulationslastigen Genre-Könige heranzuwagen versucht, sondern auf pure Action in Arcade-Racer-Manier und Straßenrennen setzt.

Speed Kings
Trainiert wird bei der Fahrprüfung.

An Modi fehlt es dem Titel wohl am wenigsten. Vom wohl bekannten 'Zeit-' und 'Einzelrennen' abgesehen, stehen euch noch vier weitere Spielarten zur Verfügung. Während ihr im 'Trickturnier' nacheinander vorgegebene Tricks vollführen müsst, könnt ihr im 'Turnier' gegen andere Fahrer antreten und so Strecken, Motorräder und Outfits freispielen oder euch bei einem 'Kopf-an-Kopf'-Rennen mit einem anderen Fahrer messen. Zu guter Letzt erwartet euch nach vollendetem 'Turnier' dann auch noch der Modus 'Grand Prix', in dem dann eure Fahrkünste aufs Äußerste beansprucht werden. Bevor ihr aber überhaupt auf eure computergenerierte Konkurrenz losgelassen werdet, müsst ihr euch in einer Fahrprüfung den Grundfunktionen stellen und zeigen, dass ihr für die euch bevorstehenden illegalen Straßenrennen geschaffen seid. Auch Mehrspieler-Fans kommen gehörig auf ihre Kosten, wenn sie sich in einer der fünf Spielarten etwa gegenseitig heiße Rennen liefern oder gegen die computergesteuerte Konkurrenz antreten, während der Straßenverkehr gehörig aufgemischt wird.

Speed Kings
Wheelies gehören zum Stammrepertoire.

Wenn auch die ausführlichen Modi für ein ausgewogenes Spielangebot sorgen, hat der Titel dennoch einen großen Nachteil. Die gegnerische KI ist nämlich dermaßen dynamisch ausgefallen, dass man stets, egal mit welcher Fahrweise, die meisten Gegner um sich hat. Für die Konkurrenz scheint dabei auch noch kein Zeitlimit zu existieren, weshalb man sich spätestens bei den schwierigeren Strecken unter dem Zeitdruck ziemlich benachteiligt vorkommt. Genauso ist es aber auch keine leichte Aufgabe, den Überblick über das Geschehen auf der Straße zu wahren. Als Perspektive steht euch nämlich gerade einmal eine Kamera-Einstellung zur Verfügung, die dank der zu tiefen Position auf manchen Strecken die Sicht über die Straße versperrt. Mindestens eine zweite Perspektive wäre wohl kaum zu viel verlangt gewesen.

 

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