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Test - SpellForce 2: Shadow Wars : SpellForce 2: Shadow Wars

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Schon mit ‘Spellforce’ wollte die deutsche Softwareschmiede Phenomic Rollenspiel und Echtzeit-Strategie vereinen. Das Ergebnis war gut, hatte jedoch mit einigen Macken zu kämpfen. Jetzt steht endlich der Nachfolger in den Regalen und stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass die Entwickler aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

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Das Fantasy-Reich Eo könnte eigentlich ein idyllisches Fleckchen sein. Lauschige Wälder, eine artenreiche Fauna und mehr oder weniger lebensfrohe Bewohner prägen das Bild. Doch der Schein trügt, denn jenseits der Grenzen braut sich etwas zusammen. Ein unheiliges Bündnis zwischen Dunkelelfen und den geheimnisvollen Schatten droht, das gesamte Land ins Chaos zu stürzen. Selbst der große Krieger Craig Un’Shallach kann sich dieser Übermacht nicht länger entgegenstellen. Die einzige Hoffnung liegt nun auf seiner Tochter Schattenlied und einem tapferen Krieger aus den Reihen der Shaikan – Blutsverwandte der mächtigen Drachen.

Das Abenteuer beginnt

Wie ihr sehr, haben sich die Schreiberlinge von Phenomic wieder mächtig ins Zeug gelegt, um euch in ‘Spellforce 2: Shadow Wars’ eine ebenso mitreißende wie stimmige Story zu bieten. Wie nicht anders zu erwarten, schlüpft ihr in die Rolle des Shaikan-Kriegers und trefft schon wenig später auf die Dunkelelfin Schattenlied, die bis zur finalen Schlacht eine entscheidende Rolle spielt. Mehr wollen wir euch an dieser Stelle aber nicht verraten. Werfen wir lieber einen Blick auf das eigentliche Spiel. Das Tutorial ist wie schon beim Vorgänger sehr gelungen. Direkt in die Handlung eingebettet bekommt ihr die wichtigsten Steuerungsmechaniken sowie spezielle Features präsentiert. Erstere haben sich seit dem Vorgänger nicht wirklich verändert, was aber auch nicht nötig war. Nach wie vor führt ihr euren Helden in Manier eines klassischen Echtzeit-Stragiespiels aus der Vogelperspektive durch die Schauplätze von Eo. Auf Knopfdruck wechselt ihr in eine Verfolgeransicht und schlüpft quasi direkt in die Rolle des Shaikan. Dank WASD-Steuerung fühlt sich das Geschehen an wie in einem Actionspiel. Vor allem in Schlachten kommt so das Mittendrin-Gefühl hervorragend rüber.

Gegner im Visier

Damit ihr aber selbst im größten Getümmel nicht die Übersicht verliert, ist das bewährte Click&Fight-System wieder an Bord. Beim Klick auf einen Gegner tauchen unter den Portraits eurer Helden die jeweils verfügbaren Aktionen auf. Das erspart zwar nervige Mausarbeit, verleitet aber leider auch immer wieder dazu, das eigentliche Kampfgeschehen kaum zu beachten, da der Blick eher auf besagte Icons wandert. Ebenfalls nützlich: Per Tabulatortaste springt ihr zwischen den einzelnen Feinden hin und her. Das alles werdet ihr auch brauchen, denn bei eurer Reise über die rund 20 verschiedenen Inseln von Eo erwartet euch so manche Schlacht. Dabei spielen neben eurem Avatar auch die Helden, von denen euch bis zu fünf Stück begleiten können, eine große Rolle. Diese bestückt ihr ebenfalls via Ausrüstungsmenü mit neuen Gegenständen und habt auch ihre Fähigkeiten im Blick. Von diesen gibt es mittlerweile knapp 100 Varianten, die sich in die Gebiete Magie und Kampf aufteilen. So erlernen Nahkämpfer nicht nur den Umgang mit schweren Waffen und Schilden, sondern greifen schon bald auf Betäubungsschläge oder Angriffsboni zurück. Allerdings seid ihr nicht auf einen Bereich beschränkt, sodass ihr auch ohne weiteres einen gefährlichen Kampfmagier erstellen könnt.

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