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Preview - Star Wars: The Old Republic : Vorsicht, MMO mit Handlung!

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Die Entstehungsgeschichte von Star Wars: The Old Republic wird von den Spielern mit viel Skepsis begleitet. Wen wundert es, hat Bioware doch noch keine ausgiebige Mehrspieler-Erfahrung und ist eher für Einzelspielerrollenspiele mit viel Geschichte und Dialog bekannt. Vielleicht sind hier und da die Erwartungen auch ein wenig zu hoch, denn viele wünschen sich von Bioware nicht weniger als eine Genrerevolution. Und Bioware kann sich bei einem angeblichen Budget von 100 Millionen US-Dollar nur schwerlich Experimente und einen Flop erlauben. Wir konnten zumindest aufseiten der Republik endlich mal wieder Eindrücke sammeln. Zu den dunklen Gestalten des "Star-Wars"-Universums erfahrt ihr demnächst mehr – Embargo lässt grüßen.

Aber aufseiten der Republik gibt es für den Anfang genug zu tun. Das Erlebnis beginnt wie üblich. Ihr erstellt einen Charakter, wobei euch bis zu fünf Rassen, zwei Geschlechter und einige noch nicht finale Anpassungsmöglichkeiten erwarten. Dann geht es ans Eingemachte. Welche der vier Klassen soll man nehmen? Vier klingt ohnehin nicht so viel. Das ist aber gar nicht so schlimm, wie man denkt, denn mit Level zehn teilt sich jede Klasse in zwei Spezialisierungen, zudem gibt es später noch drei Skill-Trees, in die man Punkte stopfen und sich weiter spezialisieren kann.

Macht oder Wumme?

Wer gern mit dem Lichtschwert hantiert, der greift zu einer der beiden Jedi-Grundklassen. Ritter können sich als Hüter (Tank) oder Wächter (Schaden) verdingen und geben ihren Gegnern mit dem Lichtschwert eins auf die Zwölf. Botschafter wiederum sind eher leicht gewandet unterwegs. Als Gelehrter (Heilung) oder Schatten (Schaden) werden die zahlreichen Möglichkeiten genutzt, die die Anwendung der allseits bekannten Macht ermöglicht. Dazu gehört unter anderem, dass ihr Gegner manipuliert oder ihnen Gegenstände entgegenschleudert.

Wer es martialischer mag, greift zu den sozusagen „machtlosen“ Klassen. Soldaten greifen zum Blaster-Gewehr oder schweren Waffen. Als Frontkämpfer (Tank) steht ihr in der ersten Reihe und steckt mit schwerer Rüstung Schaden ein, als Kommando ballert ihr aus allen Rohren. Schmuggler hingegen sind zwielichtige Gestalten und verdingen sich als Revolverheld, der mit zwei Blastern Schaden austeilt und einen Energieschild nutzen kann, oder agieren als Schurke aus dem Schatten heraus.

Star Wars: The Old Republic - Gefährten Trailer (dt.)
Den aktuellen Trailer rund um die Gefährten in Star Wars: The Old Republic gibt es nun auch in deutscher Sprache.

Alle Klassen und Spezialisierungen spielen sich erfreulich unterschiedlich und machen durch die Bank Laune. Nicht zuletzt weil durch die später hinzukommenden drei Skill-Trees noch mehr Feinarbeit möglich ist, um die Klassen stärker oder vielseitiger zu machen. So kann der Soldat durchaus noch Heilfähigkeiten erlernen und als Hybridklasse arbeiten oder der heilende Gelehrte sich durch zusätzliche Schadenswerte pimpen. Insgesamt bietet das System genug Flexibilität. Generelle Fähigkeiten lernt ihr beim Trainer, wobei die Fähigkeiten je nach Stufe freigeschaltet werden. Die Skill-Punkte in den Talentbäumen vergebt ihr natürlich selbst.

Jedem seine eigene Geschichte

Jede der vier Grundklassen hat eine ganz eigene klassenspezifische Geschichte erhalten, die auf einem der beiden Startplaneten beginnt. Jedis starten auf Tython, einer mystischen Welt, in der munter die Geschichte der Jedis erforscht wird. Soldat und Schmuggler beginnen auf dem kriegsgebeutelten Ord Mantell, wo sich Regierungstreue und Separatisten wilde Kämpfe liefern. Eines ist auf jeden Fall allen Klassen gemein: Nach euren Erlebnissen auf dem zweiten Planeten Coruscant bekommt ihr den Zündschlüssel für euer eigenes Raumschiff in die Hand gedrückt. Was ihr damit und darin alles anstellen könnt, verraten wir euch demnächst.

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