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News - StarCraft 2 : Blizzard äußert sich zur Trilogie

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Blizzards Bob Colayco hat gegenüber Edge Online noch einmal Stellung zur bevorstehenden StarCraft 2 Trilogie bezogen, nachdem zahlreiche Stimmen laut wurden, dass Activision seine Finger im Spiel hätte, um möglichst viel Profit aus dem Franchise heraus zu holen. Demnach sei dem ganz und gar nicht so und Activision habe mit dieser Entscheidung nichts zu tun; vielmehr habe sich das Entwickler-Team selbst dafür ausgesprochen, StarCraft 2 auf diese Art und Weise zu veröffentlichen.

Es sei, so Colayco, von Anfang an geplant gewesen, zwei Erweiterungen zu StarCraft 2 zu veröffentlichen, die Frage war nur, wie man das Ganze auch storytechnisch am Besten gestaltet. Letztendlich kam man zu dem Ergebnis, dass man es nicht wie beim ursprünglichen StarCraft handhaben wolle, sprich: man wollte im Hauptspiel und in den beiden Erweiterungen nicht jeweils rund zehn Missionen für jede Rasse integrieren. Stattdessen werden StarCraft 2: Wings of Liberty (Terraner) und die Zerg- und Protoss-Erweiterungen jeweils 26 bis 30 Missionen beinhalten, die sich konkret auf die jeweiligen Rassen konzentrieren, was die Spielerfahrung laut Colayco auch "epischer" machen soll. Spieler, so Colayco, erhalten somit nicht weniger für ihr Geld, als dies beispielsweise beim ursprünglichen StarCraft der Fall gewesen ist, da jede Episode von StarCraft 2 ähnlich umfangreich ausfällt wie dieses oder auch StarCraft: Brood War.

Last but not least: Wie es mit dem bis dato kostenlosen Online-Service Battle.net weiter geht, ist bisher noch gänzlich ungeklärt. Ob das Ganze kostenpflichtig wird oder nicht, bleibt also abzuwarten. Möglich ist weitehrin auch, dass sich Blizzard in diesem Punkt auch nach regionalen Gegebenheiten richtet und sich hier unterschiedliche Regelungen einfallen lässt.

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