Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Steel Series 5H v2 Edel-Headsets : Endlich einheitliche Soundqualität?

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Schon lange wird die wilde Multiplayer-Schlachtplatte nicht mehr nur per Schreib-Chat bestritten. Sprachsoftware (Teamspeak, Ventrilo oder Skype) stellt sich vor allem bei Shootern, Online-Rollenspielen und Strategietiteln als unverzichtbares Tool heraus, könnt ihr doch hier Taktiken in Windeseile absprechen. Umso mehr rauft ihr euch das Haar und verflucht den heimischen Rechner, wenn das Headset ein hemmungsloses Eigenleben entwickelt. Mal stört das Mikrofon mit einem Wackelkontakt, mal klemmen euch viel zu enge Bügel die Blutbahnen im Ohr ab, ganz zu schweigen von teuflischen Tücken beim Einrichten der Soundeinstellungen.

Auf Spielerzubehör spezialisierte Hersteller wie Steel Series versuchen genau diesem pochenden Magenkrampf ein Ende zu bereiten. Teilweise töpfern sie Kopfhörer, mit denen ihr weder Soundsettings ändern müsst noch irgendwelche Probleme mit der Ergonomie habt. Als ein solches Stück Hardware brüstet sich das Steel Series 5H v2 USB und verspricht genau diesen barrierefreien Kampfeinsatz, womit es sich zusammen mit dem 5H v2 für einen Vergleichstest qualifiziert. Verspricht euch der Hersteller das Blaue vom Himmel oder lohnen sich die bis zu 100 Euro teuren Geräuschspender mit Soundkarte wirklich?

Inkompatibilität adieu? Steel Series 5H v2 USB

Manchmal ist es zum Mäusemelken, denn Headset ist nicht gleich Headset. Durch verschiedene Standards und technische Differenzen muss den Soundeinstellungen im Betriebssystem fast immer ein neuer Anstrich verpasst werden. Doch übersichtlich gestaltet sind die Regler nicht, eine exakte Beschreibung scheint ebenfalls nur auf dem Mars zu existieren. Die Suche nach der perfekten Anpassung gleicht daher einem Glücksspiel in Las Vegas.

Genau diese Nervensägen wollen die Skandinavier mit dem 5H v2 USB verscheuchen. Dafür stolziert das Gerät für Schnappatmung erzeugende 99,99 Euro inklusive einer kompakten USB-Soundkarte daher, mit der immer die gleiche Qualität garantiert werden soll – unabhängig von den Einstellungen im Betriebssystem. Für Windows ab 98 und MacOS konzipiert, bleibt dieses Feature nicht das einzige interessante Merkmal.

Kommentarezum Artikel