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Test - Submarine Commander : Submarine Commander

  • PSone
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Vorfreude ist bekanntlich die grösste Freude - so wird es wenigstens den U-Boot-Kapitänen unter euch bis jetzt ergangen sein. Das lange Warten hat jetzt allerdings endlich ein Ende: Mit 'Submarine Commander' kommt das erste U-Boot-Spiel für die PSone auf den Markt, so dass ihr endlich in Schleichfahrt durch die Tiefen der Meere tauchen könnt.

Die Seewölfe unter euch haben bestimmt schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie doch noch unter dem Meeresspiegel ihr taktisches Geschick unter Beweis stellen dürfen. Wie in einem stählernen Haifisch durch die Dunkelheit zu gleiten - was könnte schöner sein?

Submarine Commander
Eine Szene aus dem Intro.

Endzeit-Stimmung als Ausgangslage
Die Geschichte dahinter erinnert stark an den Kinofilm 'Waterworld' mit Kevin Costner. Wir befinden uns irgendwann im 21. Jahrhundert. Die Menschheit, besonders die Industriestaaten, konnten nicht vernünftig mit Mutter Erde umgehen und so kam es, wie es kommen musste: Die Ozonschicht wurde zerstört, die Polkappen schmolzen ab und als Folge davon stieg der Meeresspiegel, so dass praktisch die ganzen Landflächen überschwemmt wurden. Die Menschen wurden dadurch gezwungen, auf schwimmenden Industrie-Docks zu leben. Diese sind wiederum willkommene Versorgungsinseln, auf denen Torpedos gekauft und Reparaturen gemacht werden können.

Ich wollte schon immer mal ein Unterseeboot ...
Ihr schlüpft nun in die Rolle eines U-Boot-Kommandanten, der mit dem Prototyp eines thermonuklearen Unterseeboots der J-Klasse Jagd auf herumstreunende Piraten macht und die Lage wieder etwas beruhigen soll. Neben der Wiederherstellung der Ordnung soll aber auch Land gefunden werden. Ausgangspunkt eurer Missionen ist dabei immer wieder das Dock 'Plant 9'.
Um eure Feinde zu orten, benutzt ihr das High-Tech-Radar, den Sonar und natürlich das Periskop. Um eure Gegner auszuschalten, bedient ihr euch dann Torpedos, Minen oder Missiles, denn die feindlichen Ziele bestehen nicht nur aus U-Booten verschiedener Klassen, sondern können schon mal ein Versorgungsschiff, Zerstörer oder ein anderes Kriegsschiff sein. Damit ihr nicht direkt den Sprung ins kalte Wasser wagen müsst, werdet ihr in einer Schnellbleiche mit den grundlegenden Steuerfunktionen vertraut gemacht. Dieses Mini-Tutorial ist in die Story eingebettet - um richtig zu üben wäre aber ein richtiges Übungsgelände besser gewesen.

Submarine Commander
Im Torpedo-Shop könnt ihr nach Herzenslust einkaufen.

Das Abenteuer beginnt
'Submarine Commander' besteht im Grunde aus zwei Teilen: Dem Abenteuer- und dem Kampfmodus. Letzterer wird allerdings erst freigeschaltet, wenn ihr euch erfolgreich durch die Geschichte gekämpft habt. Dann stehen euch über zwanzig weitere Aufgaben bevor. Hilfreich zur Seite steht euch dabei das sogenannte S.U.B.S. (Submarine Underwater Battle System), das euch hilft, feindliche Schiffe auszumachen. Im Einsatz sieht das dann folgendermassen aus: Mittels Select-Taste schaltet ihr in den taktischen Bereich, in dem ihr neben dem Waffensystem zu einer 3D-Karte gelangt, auf der ihr alle anderen Objekte mehr oder weniger erkennen könnt. Durch den Sonar könnt ihr eure Gegner orten, so dass sie, wenn ihre Position erst einmal genau bekannt ist, als markiert erscheinen und so nur noch versenkt werden müssen.

Submarine Commander
Die Standard-Sicht: Die Kreise links sind gegnerische Torpedos.

Wehrhafte Gegner
Das Ausschalten feindlicher U-Boote ist dabei allerdings nicht so einfach, wie es sich anhört. Beim Abschuss-Versuch muss nämlich auch darauf geachtet werden, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit die Gegner unterwegs sind. Natürlich warten diese dann auch nicht gemütlich darauf, von euch versenkt zu werden, sondern schiessen immer gleich ein Viererpack Torpedos auf euch ab. Diesen auszuweichen ist allerdings nicht sonderlich schwer und glückt fast immer. Sobald diese Unterwassergeschosse sehr nahe bei euch sind, wird sowohl bei euch als auch eurem Gegner auf eine Aussensicht geschaltet, so dass ihr sofort erkennen könnt, ob die Torpedos treffen oder nicht.

 

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