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News - Schweizer Videospiele-Markt : Viele Minus-Meldungen

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    Die Wirtschaftskrise verschont auch nicht die Videospiele-Branche. In den meisten Märkten geht der Umsatz mit Games zurück. Das gilt auch für die Schweiz. Dort gibt die Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA), dass sich der Schweizer Markt nach dem zweiten Quartal 2009 nun im dritten Quartal 2009 erneut rückläufig entwickelte. Immerhin konnte der Rückgang verlangsamt werden. Der Gesamtmarkt verzeichnete einen Umsatz von 69,5 Millionen CHF und damit ein Minus von 15,8 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal im Vorjahr.

    Neue Produkte wie die PlayStation 3 Slim konnten diesen Rückwärtsgang nicht aufhalten. Die PS3 Slim steigerte jedoch immerhin den Absatz der PS3 um 11 Prozent. Damit liegt der Umsatz der Sony-Konsole über dem Konkurrenten Wii von Nintendo. Dieser musste einen heftigen Rückgang um 34 Prozent hinnehmen. Geringere Verluste erlitt die Xbox 360 mit 14 Prozent Minus, was den Umsatz betrifft. Bei den portablen Konsolen verzeichnet Nintendos DS nach einem Plus im vorangegangenen Quartal nun ein Minus von 13 Prozent. Die PSP musste gar einen Minus von 32 Prozent hinnehmen. Der Umsatz mit PC-Games ging im dritten Quartal 2009 um 12,9 Prozent zurück, im zweiten Quartal gabs noch ein Minus von 17,3 Prozent. Im PC-Markt fielen übrigens 21 der 30 meistverkauften Spiele in die Pegi-Kategorie 3+.

    Peter Züger, Geschäftsführer und Präsident der SIEA: "Eine lang anhaltende Wachstumsphase ist dieses Jahr vorübergehend beendet worden. Das schwierige Umfeld und die saisonal bedingten Schwächen des zweiten und dritten Quartals relativieren aber die Einbussen. Wir gehen davon aus, dass das Weihnachtsgeschäft konstant bleibt."

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