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News - Internet-Drossel der Telekom : <b>Update:</b> Telekom trennt Flatrates von Tarifen mit Drossel

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    Nach einem Urteil des Landgerichts Köln darf die Deutsche Telekom nicht ihre geplante Flatrate-Drossel umsetzen. Kurz nach dem Urteil schien es fast sicher, dass die Telekom gegen das Urteil Berufung einlegen wird. Laut Faz.net wird der Provider das Urteil nun allerdings akzeptieren, nicht aber die ursprünglichen Drosselpläne verwerfen.

    Angeblich plant die Telekom, zukünftige Tarife einfach nicht mehr Flatrate zu nennen, wenn eine Drosselung der Surf-Geschwindigkeit enthalten sein soll. Echte Flatrates ohne Beschränkungen soll es stattdessen nur noch gegen einen Aufpreis geben. Die Pläne möchte die Telekom angeblich sehr schnell umsetzen, schon im Dezember sollen die aktuellen Flatrate-Tarife nicht mehr als "Flatrate" geführt werden.

    Inwiefern sich die Pläne auf Bestandskunden auswirken und wie das genaue Konzept aussieht, wird voraussichtlich noch in dieser Woche bekannt werden.

    Update: Telekom trennt Flatrates von Tarifen mit Drossel (02.12.2013)

    Im offiziellen Blog der Telekom wurden nun nähere Details zum Vorhaben genannt. Demnach wird am 5. Dezember 2013 die Drosselklausel in DSL-Verträgen gestrichen, die in den vergangenen Monaten abgeschlossenen wurden. Damit kommt der Provider den Forderungen des Landgerichts Köln nach.

    Zukünftig wolle die Telekom "Volumentarife" anbieten, die günstiger als echte Flatrates sein sollen. "Wer eine echte Flatrate will, bekommt mehr Leistung und wird dafür auch bereit sein, mehr zu bezahlen." Allerdings macht die Telekom weder über die Preise, noch über den Starttermin nähere Angaben.

    Zusätzlich dazu wird im Blog-Eintrag auch über die Mindestgeschwindigkeit von DSL-Anschlüssen gesprochen. Zukünftig wolle man Kunden mehr Transparenz bei der erwarteten Leistung geben. Anstatt, wie aktuell noch, keine garantierte Mindestbandbreite festzulegen, sollen konkrete Mindestgeschwindigkeiten genannt werden. Auch hierzu nannte die Telekom noch keinen Termin.

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