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Test - The Club : Shooter-Action mit Geschwindigkeitsbonus

  • PS3
  • X360
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Was geschieht, wenn ein ausgewiesener Spezialist für Rennspiele einen Third-Person-Shooter entwickelt? 'The Club' von Bizarre Creations ('Project Gotham Racing') gibt die perfekte Antwort. Entstanden ist ein Spiel, das in gewissen Zügen sogar an ein Rennspiel erinnert, massiv viel Action bietet, nebenbei aber auch wenig Kompromisse eingeht.

Worum es geht ist sehr schnell erzählt. Der „Club“ ist ein Verein von Superreichen, die ihren Spaß darin finden, Haudegen wie euch ins Haifischbecken zu schmeißen. Acht internationale Schauplätze dienen nun ebenso vielen skurrilen Gestalten dazu, sich von den Schergen des Clubs durch Stahlwerke, Katakomben, Gefängnisse oder Villen jagen zu lassen. Während das Szenario ein wenig an John Woo's Kinofilm „Harte Ziele“ erinnert, ist das Spielprinzip eine grobe Mischung aus 'Project Gotham Racing' und den in Shooter-Kreisen sehr beliebten „Speed-Runs“. Wie ein gehetztes Karnickel jagen wir durch die Level, immer dabei die Punktzahl und den Combo-Ticker im Auge.

Inhaltlich sehr mager

Große Geschichten wurden im Shooter-Genre eh noch nie erzählt und von 'The Club' kann man ohne schlechtes Gewissen behaupten, dass diese bei der Entwicklung keine Rolle gespielt hat. Ok, jeder Charakter hat eine minimale Hintergrundgeschichte spendiert bekommen, doch mit den Infos lässt sich nicht einmal ein Werbeprospekt füllen. Dragov ist beispielsweise ein russischer Jäger, Finn stammt aus den USA und legte eine relativ erfolglose Spielerkarriere hin und von Nemo ist so gut wie nichts bekannt, aber Gewalt und der Tod scheinen schon immer zu seinem Geschäft gehört zu haben.

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