Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - The Darkness : Horror-Action der Spitzenklasse

  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Comic-Umsetzungen sind angesagt. Nachdem Filmumsetzungen verschiedenster Werke, wie die allseits bekannten Superhelden oder düstere Klassiker wie 'Sin City', für reichlich klingelnde Kassen gesorgt haben, wollen auch die Software-Hersteller nicht zurückstehen. Zwar erwartet uns hier zumeist nur die Versoftung einer Filmumsetzung, aber es gibt Ausnahmen. 'The Darkness' basiert auf einer Comic-Reihe von Top Cow und wird derzeit von den 'Chronicles of Riddick'-Entwicklern Starbreeze für PS3 und Xbox 360 als waschechter Shooter mit reichlich Horror-Elementen umgesetzt. Nachdem wir vor einigen Wochen bereits einen Blick auf den Multiplayer-Modus werfen konnten, flatterte nun endlich auch eine spielbare Version in unsere Redaktion.

Der Auftakt der Story kann sich auch gleich sehen lassen. Nach einem temporeichen und ziemlich durchgeknallten In-Game-Intro, welches ihr aus der First-Person-Sicht bewundern dürft, geht es ziemlich direkt ans Eingemachte. Jackie Estacado arbeitet für den Mafioso Uncle Paulie als Killer, hat sich aber ganz offenbar bei seinem Arbeitgeber und Ziehvater mächtig unbeliebt gemacht. Der einzige Weg, sich aus der Situation zu retten: Herausfinden, was eigentlich los ist, und im schlimmsten Fall den Ex-Chef ins Nirwana schicken. Eine Scheiß-Situation, und das ausgerechnet am 21. Geburtstag. Kaum volljährig und schon jede Menge Ärger und Ganoven am Hals.

Doch der Ärger mit dem Chef ist nicht das einzige, mit dem Jackie zu kämpfen hat. Bei seiner Jagd bzw. Flucht durch die dunklen Gassen von New York meldet sich immer häufiger eine Stimme in seinem Hinterkopf. Bis es schließlich passiert. Platsch – schon wachsen zwei Tentakel aus Jackies Schultern und eine freundliche – na ja, eher sehr fiese – Stimme verklickert ihm, dass ihm nun die Kräfte der Dunkelheit zur Verfügung stehen. Und die haben es natürlich mächtig in sich, denn Jackie treibt nun nicht mehr nur mit beidhändigen Pistolen oder Schrotflinte sein Unwesen, sondern auch mit besagten Fähigkeiten.

Wendungsreiches Action-Spektakel

Die Story präsentiert sich ähnlich düster wie in 'Max Payne' und bietet einige überraschende Wendungen. Ähnlich geht es im Hinblick auf die Locations zu. In der ersten Phase des Spiels seid ihr in New York unterwegs. Die Subway bringt euch von A nach B. Die Umgebungen wurden mit immens viel Liebe zum Detail umgesetzt und präsentieren Straßen, Hinterhöfe und abbruchreife Wohnbauten. Nach einigen Wendungen der Story, die wir hier natürlich noch nicht verraten werden, gelangt ihr aber in eine gänzlich andere Umgebung. Diese sieht im ersten Moment aus wie Schützengräben im Ersten Weltkrieg, entpuppt sich aber als eher höllische Variante mit Soldaten, die dazu verdammt sind, wieder und wieder zu sterben, und düsteren Erscheinungen.

Auch spielerisch nimmt das Geschehen schnell eine Wendung. Was zu Beginn wie ein stinknormaler First-Person-Shooter aussieht, entwickelt sich zu einer gänzlich anderen Angelegenheit. Grund hierfür sind die Fähigkeiten von Jackie, oder besser seines finsteren Mitbewohners, die sich mit der Zeit entwickeln. Per Knopfdruck könnt ihr die Dunkelheit, die in Jackie haust, zum Einsatz bringen, wobei aber das Licht eine Rolle spielt. Ihr tut gut daran, Lichtquellen aller Art zu eliminieren, wenn ihr die Darkness-Kräfte zum Einsatz bringen wollt, denn Licht schwächt euch, während Dunkelheit euch in dieser Form Energie verschafft.

Kommentarezum Artikel