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Test - The Kings of the Dark Age : The Kings of the Dark Age

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Es geht um Macht, große Ritter und mächtige Armeen. Die Rede ist von der Zeit des Mittelalters, als noch Könige und Fürsten Europa beherrschten. In ’The Kings of the Dark Age’ dürft ihr jetzt selbst eure Armee in den Krieg führen und euer Herrschaftsgebiet über große Teile Europas ausdehnen.

Es geht um Macht, große Ritter und mächtige Armeen. Die Rede ist von der Zeit des Mittelalters, als noch Könige und Fürsten Europa beherrschten. In ’The Kings of the Dark Age’ dürft ihr jetzt selbst eure Armee in den Krieg führen und euer Herrschaftsgebiet über große Teile Europas ausdehnen.

Strategische Schlachten im dunklen Mittelalter

Bei dem Spiel handelt es sich um eine Mischung aus rundenbasierter Strategie und Echtzeitstrategie, wobei ihr entweder die drei Kampagnen mit insgesamt 17 Missionen spielen oder aber direkt aufs Schlachtfeld ziehen könnt. Zudem wird noch ein Tutorial angeboten, in dem ihr leicht verständlich in die wichtigsten Funktionen des Spiels eingewiesen werdet. Drei Schwierigkeitsgrade erleichtern zudem den Einstieg für alle Strategienovizen.

Zu Beginn einer Mission kommt ihr nach einer kleinen inhaltlichen Einleitung auf eine Regionskarte, auf der ihr eure Armeen rundenbasiert bewegt. Dort finden sich auch verschiedene Artefakte oder Schätze, mit denen ihr die Stärke der Armee oder euren Reichtum erhöhen könnt. Über die Menüs müsst ihr dabei eine ganze Fülle von einfachen Aufgaben erfüllen. Die Felder eures Herrschaftsgebiets müssen bewirtschaftet, Rohstoffe in Minen oder Holzfällerlagern abgebaut und neue Waffen erforscht werden. Das Ziel dabei ist, einerseits die Zufriedenheit eurer Untertanen zu sichern und andererseits ein möglichst mächtiges Heer gegen eure Feinde aufzubauen. Ihr könnt auch einige wenige Gebäude bauen, um zusätzliche Einheitentypen zu erhalten, oder eure Festung verstärken. Mittels eines Diplomatiesystems ist es zudem möglich, mit anderen Adligen Bündnisse zu schließen oder aber auch eure Gegner durch Attentäter aus dem Weg zu räumen. Sämtliche dieser Interaktionsmöglichkeiten sind recht einfach gehalten und so gerade für Strategieeinsteiger leicht zu erlernen. Der Spielablauf wird jedoch zu schnell etwas eintönig, was auch durch die recht häufig eintretenden Zufallsereignisse nicht verhindert werden kann.

Wenn es zu einem Kampf zwischen zwei Armeen kommt, könnt ihr das Ergebnis entweder zeitsparend berechnen lassen oder aber in Echtzeit gegen eure Feinde antreten. Die Steuerung der Kämpfe mit der Maus ist ebenfalls sehr einfach, wobei die KI der Gegner bei manchen Aktionen am Schlachtfeld nicht ganz nachvollziehbar ist. Die Kämpfe gehen so lange, bis einer der Kontrahenten keine Einheiten mehr hat oder die weiße Fahne schwenkt.

Mittelalterlich angehauchte Grafik

Das große Manko bei ’The Kings of the Dark Age’ ist die Grafik, die nicht mehr sehr zeitgemäß wirkt. Auf eine richtige 3D-Darstellung müsst ihr leider verzichten, zudem sind die Darstellung der Objekte auf der Karte sowie die Animationen auf das Notwendigste beschränkt. Auch in den Echtzeitkämpfen sind die Einheiten schwach animiert und manchmal pixelig. Hinzu kamen während des Tests ab und zu Fehlermeldungen und einige Hänger. Die musikalische Untermalung der mittelalterlichen Szenerie hingegen ist ganz gut gelungen.

Fazit

von Wolfgang Korba
Auch wenn die Idee, das Mittelalter in Zentraleuropa auferstehen zu lassen, eigentlich ganz gut ist, die Umsetzung ist es eher nicht. Der oft zu eintönige Spielverlauf und die schwächelnde Grafik schränken den Spielspaß zu stark ein.

Überblick

Pro

  • einfache Steuerung

Contra

  • schlechte Grafik
  • etwas eintöniger Spielverlauf
  • zu schwache KI

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