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Preview - The Witcher 3: Wild Hunt – Hearts of Stone : Das erste Add-on angespielt

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The Witcher 3: Wild Hunt hatte zum Release so seine Problemchen und Skandälchen. Das änderte aber nichts daran, dass uns die Entwickler von CD Projekt RED aus Warschau eines der besten Rollenspiele aller Zeiten bescherte. Nach diversen Patches und Gratis-DLCs kommt am 13. Oktober nun die erste der beiden angekündigten kostenpflichtigen Erweiterungen mit dem Namen Hearts of Stone auf den Markt. Im Rahmen einer Veranstaltung bei NVIDIA konnten wir das Add-on bereits ein wenig anspielen. Ist die rund zehn Stunden umfassende Erweiterung ihre rund zehn Euro wert?

Schon bei den grundlegenden Dingen merkt man, dass die Entwickler bei CDP nicht auf den Kopf gefallen sind. So gibt es Hearts of Stone quasi in drei Varianten: Ihr schnappt euch euer Savegame des womöglich durchgespielten Hauptspiels, ihr bekommt Zugang, sobald ihr den Prolog bei einem Neustart hinter euch gebracht habt, oder aber ihr startet die Erweiterung im Stand-alone-Modus. Bei letzterer Variante gilt die Story des Hauptspiels als erledigt, euch stehen aber sämtliche Nebenquests und der Einstieg ins Add-on zur Verfügung. Zudem beginnt ihr mit einem Geralt der Stufe 32 und könnt dessen Skill-Punkte frisch verteilen.

Variante zwei eignet sich entsprechend nur bedingt, denn Hearts of Stone ist auf Level-30-Geralts ausgelegt. Direkt nach dem Prolog einzusteigen, bringt daher wenig, ist aber eine interessante Option für diejenigen, die einen erneuten Durchlauf spielen wollen. Das Add-on wird somit in die bestehende Witcher-Welt eingebunden. Uns stand die dritte Variante zur Verfügung, sprich, nach dem Verteilen der Skill-Punkte stürzten wird uns mit einem ordentlich ausgestatteten Level-32-Geralt ins Abenteuer.

Fiese Monster, noch fiesere Auftraggeber

Selbiges beginnt, wie so oft, an einem Anschlagbrett. Ein Auftrag für Hexer weckt unsere Neugier: Wir sollen ein Monster erledigen, das in Abwasserkanälen sein Unwesen treibt. Wir besuchen den Auftraggeber, Olgierd von Everec. Allerdings müssen wir feststellen, dass er und seine Kumpane, die Redania Free Company, ein recht frecher und zudem zwielichtiger Haufen sind. Das stört uns allerdings wenig, Monster jagen ist schließlich unser Job, solange die Bezahlung stimmt.

The Witcher 3: Wild Hunt - Hearts of Stone Debut Teaser Trailer
CD Projekt RED hat heute nicht nur den Termin bekannt gegeben, sondern auch einen ersten Trailer zur großen Erweiterung Hearts of Stone zum Rollenspiel veröffentlicht.

Schon vor der Tür bekommen wir die Möglichkeit, eine erste Nebenquest anzunehmen. Eine junge Dame bittet uns, die Mörder ihres verschwundenen Freundes aufzuspüren. Eine Aufgabe, der wir uns jetzt nicht widmen. Aber so viel sei gesagt: Hearts of Stone beinhaltet nicht nur eine neue Geschichte, sondern auch neue Nebenaufgaben und Monsterjagden. Zudem führt uns der Auftrag in ein neues Gebiet. CD Projekt RED hat den Bereich östlich von Novigrad weiter geöffnet und um neue Areale ergänzt: eine ländliche, fruchtbare Region, in der keine Spur des in Velen wütenden Krieges zu entdecken ist.

Hexerauftrag mit unerwartetem Ausgang

Unsere Monsterjagd führt uns in eine Kanalisation unter Oxenfurt, wo wir nicht nur auf einige Leichen stoßen, sondern auch auf eine alte Bekannte: Shani. Die sollte in Begleitung einer Eskorte eine Giftprobe des Monsters ergattern, was aber ziemlich in die Hose ging. Natürlich schließt Shani sich uns an. Es folgt die übliche Spurensuche, bis wir auf das Lager des Monsters stoßen. Nun erleben wir eine ungewohnte Situation: Geralt hat nicht den leisesten Schimmer, um was für ein Monster es sich handelt, und kann sich entsprechend nicht vorbereiten. Der Kampf ist hart und endet mit einer bösen Überraschung.

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