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Test - Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield : Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield

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Nachdem es lange Zeit sehr still war um die 'Rainbow Six'-Reihe, rückt nun nach einigen Verschiebungen endlich der Tag näher, an dem Fans den neuesten Teil der Reihe, benannt 'Rainbow Six: Raven Shield', in den Händen halten können. Neben schicker Grafik dank neuester 'Unreal'-Technologie sollen auch einige Neuerungen im Gameplay die alten Fans überzeugen, aber auch neue Fans dazugewinnen. Glaubt man den vielen Vorschuss-Lorbeeren, steht dieses Unterfangen unter einem guten Stern.

Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield
Das Planungs-Interface entpuppt sich als übersichtlich.

Wir schreiben das Jahr 2005. Der internationale Terrorismus treibt wilde Blüten und greift dank dubioser Finanzierung aus bereits im Zweiten Weltkrieg auf die Seite geschafften Geldern über. Das kann sich natürlich niemand gefallen lassen und so wird das Rainbow-Team aus dem Boden gestampft, eine Anti-Terror-Einheit mit den besten Spezialisten aus der ganzen Welt. Dieses Team begleitet ihr in einer Einzelspieler-Kampagne durch spannende Einsätze rund um die Welt, wo ihr munter Geiseln rettet, Bomben entschärft und natürlich jede Menge Terroristen ins Jenseits befördert.

Kampagne oder Einzeleinsatz?
Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf den Spiel-Umfang. Anfänger können sich zunächst einmal in ein umfangreiches Training stürzen, welches euch in neun Abschnitten die Grundlagen beibringt, vom Schießen über die Sprengstoff-Handhabung bis hin zum Stürmen und Sichern von Räumen und der Geiselrettung. Derart ausgebildet geht es ans Eingemachte, wobei euch in den Einzelspieler-Modi drei Schwierigkeitsgrade zur Verfügung stehen, unterstützt durch unterschiedliche einstellbare Zielhilfen für Spieler, die es noch nicht so mit der Zielgenauigkeit haben.

Kernstück des Einzelspieler-Modus ist die Kampagne, bestehend aus 15 Missionen. Selbige führen euch an unterschiedliche Locations, von einer Öl-Raffinerie über noble Villen auf den Kaiman-Inseln und Schlachthöfe in Argentinien bis zu Schweizer Dörfern, Londoner Banken und dem Karneval in Rio. Die Ziele der Missionen sind unterschiedlich gestrickt, wobei die Missionen (bis auf eine) die Gemeinsamkeit haben, dass alle Terroristen unabhängig von weiteren Zielen eliminiert werden müssen. Ansonsten geht es um Infiltration, Geiselrettung, aber auch das Schützen und Beschaffen von Informationen.

Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield
Das Kommando-Interface erlaubt auch komplexe Aktionen.

Abwechslung im Multiplayer
Im Modus 'Einzelne Missionen' könnt ihr sämtliche bereits in der Kampagne gespielten Missionen in vier unterschiedlichen Spiel-Modi einzeln beackern. So könnt ihr einzelne Aufträge mit denselben Zielen wie in der Kampagne üben. In drei weiteren Spiel-Modi, in denen ihr die Zahl der Gegner selbst festlegen könnt, können auch die (leider nur) sechs vorhandenen Multiplayer-Maps verwendet werden. Dort versucht ihr euch allein zu einem Abholpunkt durchzuschlagen, bekommt den Auftrag, alle Terroristen zu erlegen oder aber Geiseln zu retten und zu einem Abholpunkt zu bringen.

Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield
Gute Ausrüstung ist ein wichtiges Mittel zum Erfolg.

Der Multiplayer-Modus für bis zu 16 Spieler bietet euch fünf Spieler-gegen-Spieler-Modi, nämlich 'Deathmatch' und 'Team-Deathmatch', 'Bomben entschärfen', 'Geiselrettung' und einen Piloten-Modus, in welchem ein Spieler bis zu einem Abholpunkt eskortiert werden muss, was natürlich jeweils das gegnerische Team verhindern muss. Zusätzlich gibt es drei Kooperativ-Modi, in denen ihr Terroristen jagt, Geiseln rettet oder aber die Missionen der Kampagne gemeinsam mit euren Freunden bestreitet. Zahlreiche Server-Einstellungen und Gameplay-Optionen wie Waffeneinschränkungen sorgen für Abwechslung. Die für den Multiplayer-Modus mitgelieferten sechs Maps sind zwar unterm Strich etwas wenig, dank der verbreiteten 'Unreal'-Engine sollte aber schnell mit Nachschub aus der Fangemeinde zu rechnen sein.

 

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