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Preview - Tom Clancy's Rainbow Six 3 : Tom Clancy's Rainbow Six 3

  • Xbox
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Nach 'Island Thunder' folgt von Ubi Soft bereits neues Taktik-Shooter-Futter für Xbox-Besitzer. Bei 'Rainbow Six 3' handelt es sich um eine deutlich überarbeitete Umsetzung des gleichnamigen PC-Hits. Neben der deutlich aufgemotzten Grafik dürfen sich Konsolen-Fans beispielsweise über neu gestaltete Levels und VoiceCommand-Funktion freuen. Erwartet uns hier die neue Taktik-Shooter-Referenz?
 

Vier tödliche Freunde
Mitten in der Nacht ist in der US-Nationalbank Hektik angesagt: Eine gut organisierte Bande von Kriminellen bricht ein, nimmt Geiseln und will den Coup ihres Lebens landen. Doch sie haben nicht mit der Rainbow-Truppe gerechnet. Diese fliegen per Helikopter ein, schalten die Bösewichter zielsicher aus und befreien die verängstigten Geiseln. Diese Szene bildet das tolle Renderintro von 'Rainbow Six 3', das spektakulär anzusehen ist und an Actionstreifen aus Hollywood erinnert. Danach findet ihr euch auch schon im Hauptmenü wieder. Hier habt ihr die Qual der Wahl, ob ihr ein Training absolvieren wollt, euch gleich in die Kampagne stürzt, Einzeleinsätze nach euren Wünschen startet oder den umfangreichen Multiplayer-Modus nutzt. In Letzterem wird zwar auf einen Splitscreen-Modus verzichtet, dafür könnt ihr sowohl im System Link als auch über Xbox Live gegen andere Spieler antreten.

Für Einzelspieler dürfte die Kampagne am interessantesten sein. Trotzdem sollten sich sowohl Neulinge als auch erfahrene Spieler in das Training begeben. In diesem werden euch Schritt für Schritt die Steuerung und die Kniffe des Taktik-Shooters vermittelt. Danach geht es dann endlich an das ziemlich einfach gehaltene Briefing und darauf in die erste Mission. Ihr seid Teil einer Anti-Terror-Einheit und übernehmt die Kontrolle des Spezialisten Ding Chavez, der einen aus vier Kämpfern bestehenden Trupp leitet. Eure drei Teamkollegen sind stets dieselben und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Stirbt ein Kumpel im Feuergefecht, kann er euch im aktuellen Einsatz nicht mehr helfen, steht aber für die nächste Mission wieder zur Verfügung. Manchmal, je nach Mission, kommt es überdies vor, dass ihr euch nicht zu viert in die Action stürzt, sondern beispielsweise nur einen Kollegen an der Seite habt.

Taktik und Action rund um die Welt
In den ersten Missionen verschlägt es euer furchtloses Team in die Schweiz - einige Terroristen sorgen dort für Gefahr, da sie eine wichtige Konferenz der Regierungen bedrohen. Ihr säubert zunächst ein idyllisches Dörfchen von den Bösewichtern und befreit Geiseln. Anschließend müsst ihr einen Tunnel und das zugehörige Gangsystem sichern und Bomben entschärfen. Ähnlich sind auch die weiteren der insgesamt etwa 17 Missionen aufgebaut - mal müssen Geiseln befreit werden, mal Sprengladungen entschärft und grundsätzlich Terroristen ausgeschaltet werden. Storytechnisch dreht sich alles um eine terroristische Organisation im Jahre 2005, welche es auf das Ölimperium in Venezuela abgesehen hat und die politisch instabile Situation ausnutzen will. Dabei verschlägt es die Rainbow-Truppe nicht nur in die Schweiz, sondern auch beispielsweise nach Südamerika, in die USA und die Karibik. Wem dies noch nicht reicht, der kann in den Einzelmissionen in den schon freigespielten Szenarien die Kampagnen-Einsätze nochmal starten oder die Töte-alle-Terroristen-Variante zocken.

Wie schon erwähnt, verfügt 'Rainbow Six 3' über einen interessanten Multiplayer-Modus, der allerdings auf einen Splitscreen verzichtet. Stattdessen wird auf System Link und natürlich Xbox Live gesetzt. Mit Letzterem könnt ihr sowohl online spielen als auch kommende Downloads wie neue Missionen und Multiplayer-Spielvarianten nutzen. Leider war der Online-Part in unserer Preview-Version noch nicht verfügbar. Die Entwickler versprechen aber spannende Online-Einsätze, in denen man entweder gemeinsam in den Singleplayer-Maps auf Terroristen-jagd geht oder auf etwa neun Multiplayer-Karten diverse Spielmodi wie Team-Kampf, Deathmatch, Capture the Flag und Ähnliches spielen wird. Dabei spielt die Kommunikation über das XBL-Headset eine wichtige Rolle - schreit ihr eure Befehle beispielsweise ins Mikro, können alle Spieler diese hören, flüstert ihr dagegen, bekommt nur euer nähester Kollege das Kommando mit.

 

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