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Preview - Spiel der Woche 06/05: Splinter Cell 3: Chaos Theory : Spiel der Woche 06/05: Splinter Cell 3: Chaos Theory

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Im März dieses Jahres ist es wieder so weit und 'Third Echelon'-Agent Sam Fisher bricht in 'Splinter Cell: Chaos Theory' zu seiner dritten Mission auf. Neben dem packenden Solopart wird euch jedoch auch ein stark erweiterter Multiplayer-Modus geboten. Neben den bereits bekannten Team-Duellen wartet auch eine taufrische kooperative Variante darauf, in Angriff genommen zu werden. Wir haben uns für euch in die Gefechte der aktuellen Beta-Version gestürzt und liefern jetzt einen ausführlichen Erfahrungsbericht.

Wie eingangs bereits erwähnt dürft ihr im dritten Teil der ebenso beliebten wie erfolgreichen Agenten-Serie erstmals zusammen mit einem Freund im Coop-Modus auf Schleichtour gehen. Diese Variante war in der vorliegenden Beta allerdings nicht enthalten, sodass wir unser Augenmerk voll und ganz auf die bereits bekannte Versus-Variante legen konnten. Diese sorgte schon bei 'Pandora Tomorrow' für Adrenalin treibende Partien, in denen sich zwei Teams gegenüberstanden. Dabei wurden die gewohnten Stealth-Elemente gekonnt mit einer gehörigen Portion Action kombiniert und als packendes Multiplayer-Gemisch serviert.

Gewohnte Kost

Kaum hat man sich in eine Länder-Lobby eingeloggt, unterhält man sich mit den anwesenden Fans, begutachtet die aktuelle Rangliste und schließt sich einer der zahlreichen Partien an. Dies geschieht entweder über eine umfangreiche Liste sämtlicher aktuell laufender Spiele oder mithilfe der 'Quick Match'-Funktion für Leute, die es etwas eiliger haben. Wer will, darf auch eine eigene Session starten, in die sich dann bis zu drei weitere Spieler einklinken können. Insgesamt stehen dabei drei verschiedene Varianten zur Auswahl: Story, Disc Hunt und Deathmatch. Letzteres ist wohl selbsterklärend, während es sich bei der Jagd nach den besagten Disketten um eine stark abgewandelte Version der beliebten 'Capture the Flag'-Partien handelt. Die Shadownet-Agenten müssen zufällig im Areal platzierte Silberlinge aufsammeln, während die Söldner sich ihnen dabei natürlich in den Weg stellen.

Das Herzstück bildet aber der deutlich spaßigere Story-Modus. Während das eine Team versuchen muss, eine bestimmte Anzahl der Missionsziele zu erreichen, übernimmt der Gegner die Rolle des Verteidigers. Dabei ist der Matchverlauf sehr dynamisch gestaltet, sodass Langeweile zu einem ungeliebten Fremdwort verkommt. So lässt sich beispielsweise in der neuen Club-Map das riesige Glasdach öffnen, um einen weiteren Eingang in den Gebäudekomplex freizumachen. Dieser Modus ist auch die einzige Variante, bei der man um die begehrten Ranglistenpunkte kämpfen kann. Erfahrene Spieler erkennt man daher bereits in der Lobby an ihrem aktuellen Level, der gleichzeitig die Summe der bisher erfolgreich absolvierten Partien darstellt.

Wer denn nun?

Ach ja, wir reden hier immer ein wenig um den heißen Brei herum, ohne die beiden Teams genauer vorzustellen. Diese haben sich im Vergleich zum direkten Vorgänger ebenfalls nicht verändert. Die erste Gruppierung bilden die sogenannten Shadownet-Agenten, die ähnlich wie Sam Fisher im Solopart aus der übersichtlichen Third Person-Ansicht gesteuert werden. Doch damit hören die Ähnlichkeiten noch lange nicht auf. Die geheimen Schleicher sind ebenso flink und agil wie ihr großes 'Third Echelon'-Vorbild, können sich durch Lüftungsschächte quetschen, an Rohren entlang klettern und geschickt mit dem Schatten verschmelzen. Außerdem sind sie sehr schnell zu Fuß unterwegs und können somit bei Gefahr notfalls schnell um die nächste Ecke huschen.

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