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Preview - Splinter Cell: Essentials : Splinter Cell: Essentials

  • PSP
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Nachdem Stealth-Legende Sam Fisher sich bereits auf allen Heimplattformen munter ausgetobt hat, ist nun auch die PSP-Fraktion dran. In 'Splinter Cell: Essentials' schleicht ihr euch auf der PSP durch spannende Missionen. Wir haben Sams Abenteuer für unterwegs für euch angespielt.

Nachdem Stealth-Legende Sam Fisher sich bereits auf allen Plattformen munter ausgetobt hat, ist nun auch die PSP-Fraktion dran. In 'Splinter Cell: Essentials' schleicht ihr euch auf der PlayStation Portable durch neun spannende Missionen, die eigens für diese Plattform entworfen wurden.

Chronologisch setzt das Spiel nicht auf den aktuellen Titeln auf, sondern ist eher parallel orientiert und zeigt Einsätze von Sam Fisher aus seiner gesamten Schaffenszeit, von seinen Einsätzen vor der Zeit bei Third Echelon bis hin zum neuen Konsolen-Titel 'Double Agent'. Ergänzt werden diese neun Story-Missionen durch drei Bonus-Missionen, die im Wesentlichen Remakes bereits aus den anderen Titeln bekannter Missionen sind. Die Einsätze bieten im Grunde typische Stealth-Kost, wie man sie von der Serie bereits gewohnt ist. Statt roher Gewalt wird einmal mehr Grips und geschicktes Vorgehen gefragt.

Sam Fisher ohne Einschränkungen

Fans der Reihe dürfen sich darüber freuen, dass Sam auch auf der PSP nichts von seinen beeindruckenden Fähigkeiten missen lässt. Sowohl seine athletischen Fähigkeiten als auch die zahlreichen Möglichkeiten, Gegner zu eliminieren und seine technischen Gadgets sind in 'Splinter Cell: Essentials' zu finden. Betäuben, Verhören, Türkameras, Spagatsprünge – Sam hat wieder einmal alles auf der Pfanne, was ihm in den Jahren seines Jobs beigebracht wurde. Das HUD wurde entsprechend weitgehend übernommen, lediglich ergänzt durch eine visuelle Darstellung von Umgebungsgeräuschen als Geräuschbalken – praktisch für unterwegs.

Die Steuerung des Spieles indes erfordert erst mal einiges an Eingewöhnung und ist aufgrund der Vielzahl an möglichen Aktionen recht komplex. Mit dem Analog-Pad steuert ihr Sam durch die Level, die Schultertasten dienen für Nahkampf und Schießen, die Richtungstasten sind durch Waffe ziehen, Zoom, Kameras und ablenkende Pfiffe belegt. Die Aktionstasten wiederum sind für Interaktion und Aktion zuständig. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Kamera-Steuerung. Ihr verfügt über eine 360° frei bewegliche Kamera mit dem kleinen Haken, dass ihr zum Bewegen der Kameraposition erst die Kreis-Taste drücken müsst und euch daher während dem Justieren der Kamera nicht mehr bewegen könnt. Gerade in engen Passagen oder unter Zeitdruck kann das extrem lästig werden, hier fehlen PSP-bedingt einfach die optimaleren Möglichkeiten eines zweiten Analog-Sticks.

Präsentation mit Licht und Schatten

Visuell muss sich das kleine 'Splinter Cell' keineswegs vor seinen großen Brüdern verstecken. Zwar ist der Detailgrad naturbedingt nicht ganz so hoch wie auf der PS2, aber dennoch glänzt das Spiel mit schicker Darstellung der Umgebungen, guter Ausleuchtung, detaillierten Charakteren und geschmeidigen Animationen. Allerdings sollte auch nicht verschwiegen werden, dass die gezeigte Version hier und da noch einige böse Clipping-Fehler zu bieten hatte. Ein weiteres Manko: Bedingt durch die Eigenschaften und Reflexionen des PSP-Displays in Verbindung mit dem insgesamt eher dunkel gehaltenen Spiel ist 'Splinter Cell: Essentials' sicherlich nicht bei allen Lichtverhältnissen gut spielbar – bei hellem Tageslicht ist nicht selten kaum etwas erkennbar auf dem Screen. Dafür versöhnt das Spiel mit sehr guter Soundkulisse.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Im Grunde bietet 'SCE' alles, was man von einem 'Splinter Cell'-Titel erwarten darf und wird im Hinblick auf das Gameplay gut auf den Handheld umgesetzt. Einzige Mankos: Bei ungünstigen Lichtverhältnissen ist das dunkle Spiel kaum erkennbar und das stetige Nachjustieren der Kamera nervt etwas.

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