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Leider bleibt euch keine Zeit, um die schöne
Aussicht zu bewundern. |
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Wie ihr aber schnell feststellen werdet, ist das Training nicht nur wichtig, um
die Steuerung zu verinnerlichen. Neben eben dieser werdet ihr nämlich auch
mit zahlreichen Elementen des Spiels vertraut gemacht, die man ansonsten schon
mal übersehen könnte. So ist es, alleine schon wegen der heiklen Natur
von Sams Missionen, ungemein wichtig, nicht entdeckt zu werden. In solchen Situationen
kann es daher nicht nur für euren Einsatz tödlich sein, wenn ihr einen
einzigen falschen Schritt wagt und so beispielsweise auf einen Untergrund tretet,
der Geräusche von sich gibt. Im Training wird euch das mit herumliegenden
Scherben sowie herunterhängenden Stahlketten demonstriert, die ihr durchqueren
müsst, ohne von installierten Mikrofonen gehört zu werden. Natürlich
gilt es aber auch andere Dinge zu beachten, so dass herumliegende Leichen nicht
gerade zum erfolgreichen Abschluss eures Einsatzes beitragen, wenn sie von patrouillierenden
Wachen entdeckt werden, oder auch die Lichtverhältnisse in einem Raum beachtet
werden müssen, um unentdeckt zu bleiben.
Das spannende Leben eines Spions
Sobald ihr das ausführliche Training dann erfolgreich beendet habt, steht
auch schon ein erster Einsatz an. Lange, filmreife Zwischensequenzen wie bei 'Metal
Gear Solid 2' sucht ihr hier übrigens vergebens - lediglich eine kurze Einleitung
samt Einsatzbesprechung gibt es zu sehen. Danach seid ihr dann auch schon vor
Ort und bekommt entweder noch einige Anweisungen per Funk übermittelt oder
dürft sofort loslegen. So gilt es in der ersten Mission beispielsweise zwei
verschwundene CIA-Agenten in Tiflis in Georgien aufzuspüren, während
ihr in einer späteren Mission durch eure eigenen Reihen agiert, da ihr nämlich
unbemerkt das Hauptgebäude der CIA infiltrieren müsst, um an wertvolle
Informationen zu kommen. Diese Mission demonstriert dann auch eindrucksvoll, wie
sich eure Einsatzziele während des Spiels entwickeln oder ändern können.
So müsst ihr zunächst nämlich mal eben zum Hauptserver der CIA
vordringen, der nicht gerade unbewacht ist, um ein Informationsleck innerhalb
des Gebäudes zu entdecken. Danach gilt es den als Leck identifizierten Computer
auszumachen und zu überprüfen, wohin die Daten geschickt werden. Da
die Ergebnisse aber wiederum ganz schön brisant zu sein scheinen, werdet
ihr per Funk mal eben beordert, den Besitzer des fraglichen Computers zu entführen,
um ihn dann zu befragen.
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Per Scharfschützenmodus nehmen wir den Gegner
ins Visier. |
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Aber auch wenn es um die Abwechslung geht, wissen die insgesamt neun Missionen
von 'Splinter Cell' zu überzeugen. Neben den dunklen Strassen Georgiens werdet
ihr im Verlaufe des Spiels nämlich auch auf einer Ölbohrinsel mitten
im Meer, dem CIA-Hauptgebäude und in den exotischen Ortschaften Chinas zu
Werke gehen.
Waffen und andere kleine Hilfsmittel
Bei Missionen dieses Kalibers muss der gute Sam Fisher natürlich auch mit
einem entsprechenden Arsenal an Waffen und nicht zu vergessen mit diversen speziellen
Hilfsmitteln in Form nützlicher Gadgets ausgerüstet sein. In punkto
Waffen sollte man allerdings nicht erwarten, mit allerlei Kriegsgerät durch
die Levels spazieren zu können, um jeden Gegner ins Jenseits zu schicken.
Ganz im Gegenteil, lediglich zwei Waffen werdet ihr im ganzen Spielverlauf selber
bedienen können. Neben einer handlichen Pistole, die mit einem Schalldämpfer
versehen ist, findet sich nach einigen Missionen nämlich noch das futuristische
SC-20K-Sturmgewehr in eurem Inventar. Dieses erlaubt euch dann nicht nur, unausweichlichen
Kampfsituationen mit größerer Effizienz und vor allem Feuerkraft gegenüberzustehen,
sondern bringt auch noch einige nützliche Spezialfeatures mit sich.
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Nicht gerade das beste Versteck. |
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So macht es der flexible Mehrzweckwerfer am SC-20K möglich, Ringflächengeschosse,
Elektroschocker oder Gasgranaten abzufeuern, um Gegner kampfunfähig zu machen,
aber nicht zu töten. Aber nicht nur in Kampfsituationen bringt dieses nützliche
Zusatzmodul einiges an Vorteilen. Um auf sichere Art und Weise neue Ortschaften
auszukundschaften, bietet es sich nämlich an, eine Haftkamera an eine nahe
gelegene Wand zu schießen, um dann gegnerische Einheiten frühzeitig
ausmachen zu können. Alternativ lässt sich auch eine modifizierte Version
dieser Kamera verwenden, die zusätzlich mit einem Geräuschgenerator
sowie einer Ladung betäubendem CO2-Gas ausgestattet ist, die per Knopfdruck
ausgelöst werden können.
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