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News - Tom Clancy's The Division 2 : Neue Werbung wird wieder politisch - und verdreht die Welt

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Ubisoft wirbt erneut im politischen Kontext für The Division 2. Diesmal wird die aktuelle Ordnung der Welt aber umgedreht.

Man kommt nicht umhin zu denken, dass Ubisoft mit The Division 2 ein politisches Zeichen setzen möchte. Nun hat das französiche Unternehmen erneut für das am 15. März erscheinende Spiel und nimmt erneut Bezug auf die politische Lage in den USA. In einer über Twitter verbreiteten, erfundenen Pressemitteilung wird angekündigt, dass Mexiko eine Mauer zu bauen beabsichtigt, um sich vor infizierten Flüchtlingen aus den USA zu schützen.

Wer die Nachrichten verfolgt und nicht hinter dem Mond lebt, weiß natürlich längst, dass das eine Anspielung auf Donald Trumps Pläne sind, die USA mit einer Mauer von Mexiko und seinen Auswanderern abzuschotten, mit allen Mitteln, die ihm in den Sinn kommen.

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Konkret heißt es darin: "Heute hat Mexiko wegen der Instabilität innerhalb der US-amerikanischen Regierung, dem Risiko der nach Mexiko fliehenden Bürger und der möglichen Verbreitung des Virus', der Washington D.C. verwüstet hat, einen Ausnahmezustand ausgerufen. Zusammen mit der Ankündigung hat Mexiko die vollständige Finanzierung der Mauer akzeptiert und wird sofort mit der Arbeit beginnen. Die Grenze ist geschlossen."

Im weiteren Verlauf der Mitteilung wird oft der Wortlaut der US-Regierung übernommen, um den Spieß umzudrehen. Dabei wollte Ubisoft eigentlich weniger politisch werden. Beim letzten Mal ging der Schuss nach hinten los. In einer E-Mail Anfang Februar hatte Ubisoft angekündigt, zu zeigen, wie ein richtiger Shutdown der Regierung aussieht. Das kam gerade in den USA nicht besonders gut an und Ubisoft entschuldigte sich kleinlaut. Sieht man in die Kommentare scheint diese Aktion allerdings weitaus positiver wegzukommen.

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