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News - Ubisoft : Managerin: Vivendi-Übernahme wäre schlecht für die Spiele

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    Für Ubisoft ist die drohende Vivendi-Übernahme wohl noch nicht vom Tisch. In einem Interview betonte der Publisher erneut, wie wichtig seine Unabhängigkeit für Spiele sei.

    Ubisoft-Managerin: Projekte wie Child of Light nur machbar, wenn Ubisoft unabhängig bleibt.

    Erst vor wenigen Wochen musste sich Ubisoft mit Händen und Füßen gegen eine feindliche Übernahme durch Vivendi wehren. Jetzt meldete sich Anne Blondel-Jouin zu Wort, Ubisofts Vize-Präsidentin für Live Operations. Die Managerin warnte im Interview mit Pcgamesn.com über die negativen Folgen für Spiele, sofern Ubisoft tatsächlich die Unabhängigkeit verlieren würde.

    So habe vor allem die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit des französischen Publishers zum großen Erfolg zahlreicher Spiele geführt. Ubisoft sei zwar kein Indie-Entwickler, habe durch die eigene Entscheidungsmacht aber kleinere Projekte wie Child of Light oder Valiant Hearts überhaupt erst möglich gemacht. Bei großen Konzernen wie Vivendi seien derartige Spiele dagegen kaum umsetzbar, da sie wenig Chancen auf einen riesigen Verkaufserfolg gehabt hätten.

    "Nach 20 Jahren im Unternehmen kann ich sagen, dass man uns den Willen nehmen würde, Risiken einzugehen und neue Sachen zu erfinden, wenn man uns von unserer Unabhängigkeit trennt", so Blondel-Jouin weiter. Ubisoft sei nach der Übernahme ein anderes Unternehmen.

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