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Test - Unforgiving: A Northern Hymn : Horror-Geheimtipp zum Schnäppchenpreis

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Greift zu, wenn...

… ihr euch vor dem Bildschirm gerne erschrecken und gruseln lasst.

Spart es euch, wenn...

… ihr nach einem Horrorspiel mit Open-World-Struktur sucht.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Unerwartet gruselig

Ganz ehrlich? Ich hatte vorher nicht viel von Unforgiving: A Northern Hymn gehört und entsprechend wenig erwartet. Umso größer war die Überraschung: Nur selten habe ich mich in der jüngeren Vergangenheit vor dem Monitor dermaßen gegruselt wie in diesem Horrorspiel des kleinen Entwicklers Angry Demon Studio. Vor allem das gute Gespür der Schweden für den Kontrast zwischen Schockmomenten und ruhigeren Passagen hat mich begeistert. Die unverbrauchte schwedische Mythologie tut ihr Übriges zum positiven Gesamteindruck.

Ein paar Schattenseiten gibt es nichtsdestotrotz: Der größte Teil des Gruselabenteuers läuft recht linear ab, die Grafik gehört nicht zum Besten und die deutsche Übersetzung ist ein einziger Graus. Dennoch können wir Unforgiving jedem Horrorfan ans Herz legen – zumal es für gerade mal knapp 15 Euro äußerst günstig zu haben ist. Gebt dem Spiel eine Chance!

Jede Menge Horror: Die 10 besten Horror-Spiele 2017

Überblick

Pro

  • intensive Horroratmosphäre
  • tolle Jump-Scares
  • gutes Timinig beim Einsatz von Grusel- und Entspannungselementen
  • unverbrauchte nordische Mythologie
  • tolles Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • Grafik mitunter nicht sonderlich hübsch
  • recht linearer Ablauf
  • deutsche Texte aus der Übersetzungshölle

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