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News - Valve Software : Alte Streitigkeiten neu aufgewärmt

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    Vor sieben Jahren, 2002, hat Valve Software seinen Publisher Sierra Games, der damals zu Vivendi gehörte, das wiederum mittlerweile in Activision Blizzard aufging, verklagt. Grund dafür war, dass einzig Valve die Rechte hatte, seine Spiele an Cybercafes zu lizenzieren, nicht Sierra.

    Nach drei Jahren Streitigkeiten erzielte man 2005 eine Einigung in diesem Fall, bei dem Vivendi Games 2,4 Mio. Dollar bezahlen musste. Mit dem Aufgehen von Vivendi Games in Activision Blizzard nahm man auch diese Schulden mit, die man aber angeblich bisher nicht wie vorgesehen vollständig an Valve abgestottert hat.

    Statt der 2,4 Mio. Dollar seien bisher nur knapp 2 Mio. Dollar geflossen, weil Activision Blizzard den Betrag als zu hoch erachtete. Damit fehlen den Half-Life-Schöpfern nun ganz genau 424.136 US-Dollar in der Kasse. Sollte Valve gegen dieses Vorgehen klagen, drohte Activision Blizzard bereits an, eine Gegenklage einzureichen.

    Das letzte Wort in diesem Fall ist also noch nicht gesprochen. Welche Auswirkungen die Streitigkeiten auf die Beziehung der beiden Firmen und den Vertrieb der Activision Blizzard-Spiele bei Steam hat, ist bisher noch nicht abzusehen.

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