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Special - Drohnen über Wien : Launch-Event zu Watch Dogs 2 mit Österreich-Premiere

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Die Party zum Start von Watch Dogs vor zwei Jahren hatte es in sich. Mal abgesehen von der coolen Location und der dort auftretenden Band Kaiser Franz Josef sprengte vor allem der auf alle Fernsehbildschirme übertragene zwischenmenschliche Akt eines engagierten Pärchens auf der Toilette den Rahmen eines üblichen Spiele-Event-Programms. Da waren wir gespannt, was sich das Team von Ubisoft diesmal ausgedacht hatte.

Die Einladung ist kryptisch. Die ganze E-Mail ist schwarz unterlegt, der Infotext über das Was, Wann und Wo sieht aus wie der Quelltext in einer Programmiersprache. Viele Textzeilen sind geschwärzt – sogar die Telefonnummer der Pressedame, bei der man sich eigentlich anmelden soll. Der Grund ist offensichtlich: Das gesamte Event steht unter dem zentralen Motto des Spiels, dem Hacken.

Die METAStadt

Rechtzeitig sind wir vor Ort in der METAStadt, einem ehemaligen Fabrikgelände in Wien. Die Kesselbar unter dem Kesselhaus füllt sich langsam. Etliche Spielstationen sind hier aufgebaut, die Wände mit Watch-Dogs-2-Stickern verziert, allerorts Marcus-Holloway-Aufsteller, die Spalier stehen, und einige Mädchen und Jungs sehen ebenfalls so aus, als seien sie direkt dem Spiel entstiegen. Stargast des Abends: Rene Lausenhammer, der mit seinem RedBee Racing Team das erste Indoor-Drohnenrennen Österreichs starten wird. Hier ist es dafür allerdings zu eng, daher sollen wir in das alte Wagenwerk hinübergehen.

Das alte Wagenwerk ist eine große Halle, in deren rechtem Teil zwei Tore aufgebaut wurden. Dort hindurch und um die Pfeiler herum sollen die Drohnen fliegen. Vier Stück gehen an den Start: eine mit einem roten Lämpchen, eine mit einem grünen, eine mit einem weißen und eine mit einem blauen. Wir dürfen währenddessen unsere Jetons, die wir beim Eingang erhalten haben, in das Röhrchen des Piloten einwerfen, dem wir es zutrauen, die meisten Rennen zu gewinnen.

Drohnenrennen

Die Drohnen starten und rasen durch die finstere Halle. Die kleinen Dinger beschleunigen angeblich in nur zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Piloten steuern sie aber nicht wie etwa ein Modellflugzeug mit bloßem Auge, stattdessen tragen sie Virtual-Reality-Brillen und lenken sie wie echte Piloten. Wir können auf Fernsehern im Splitscreen-Modus alles, was die vier Piloten sehen, in Echtzeit mitverfolgen. Zwei kleine Fenster am Fernseher sind plötzlich schwarz. Crash mit Totalschaden! Nur die grüne und die rote Drohne fliegen noch. Dann erwischt es auch die rote. Wir werfen siegessicher unsere Jetons in das Röhrchen des grünen Piloten.

Eigentlich ist es saukalt hier in der großen Halle. Brennende Benzinfässer hätten der Stimmung und der gefühlten Temperatur sicher gutgetan. Trotzdem harren wir bis zum Ende des vierten und letzten Rennens aus. Unser favorisierter Pilot hatte leider nur im ersten Rennen Glück. Jetzt gehen die Jetons aus dem Röhrchen eines anderen Piloten ins Rennen. Da wir ohnehin keine Chance mehr auf den Sieg haben, begeben wir uns schon zurück in die warme Kesselbar und stürzen uns als Erste aufs Buffet.

Fazit

Die Idee mit den Drohnen ist natürlich naheliegend, weil Marcus Holloway die Dinger auch benutzen kann. Dass wir dem ersten Indoor-Drohnenrennen Österreichs beiwohnen konnten, ist schon interessanter. Auch, dass die Piloten nur mit VR-Brillen geflogen sind. Und wir ihnen nicht nur zuschauen, sondern auch aus ihrem Blickwinkel die Rennen verfolgen konnten. Nur war es saukalt in der großen Halle. Da hat der Glühwein leider auch nicht viel geholfen.

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