News - Wii U : Analysten: Nintendo verpasst Verkaufsziel in 2013

Die Wii U von Nintendo hatte schon länger keinen guten Stand und seit der Veröffentlichung von PlayStation 4 und Xbox One dürfte sich das Blatt für Nintendo nicht unbedingt zum Guten gewendet haben. Unwahrscheinlich erscheint deshalb, dass das Unternehmen das selbst gesteckte Verkaufsziel von neun Millionen Wii-U-Konsolen im Jahr 2013 erreichen kann.

Das sehen auch verschiedene Analysten mittlerweile mehr als kritisch. Gegenüber Bloomberg äußerten sich nun der allseits bekannte Michael Pachter sowie Eiji Maeda von SMBC Nikko Securities zum Thema. Nach ihrer Meinung kann das von Nintendo-President Satoru Iwata im Oktober ausgesprochene Ziel von neun Millionen Konsolen in 2013 nicht eingehalten werden. Die Tatsache, dass das Produkt für die Endkunden schlicht nicht interessant genug sei, führe auch dazu, dass auch die Gewinnziele nicht erfüllt werden können, so die beiden weiter.

Laut Eiji Maeda sei die Wii U mittlerweile ein Nischenprodukt für absolute Nintendo-Fans geworden. Damit sich das wieder ändert, ist dringend neue Software vonnöten, die auch Casual- und Hardcore-Spieler gleichermaßen anspricht. Pachter geht bis zum Ende des Fiskaljahres im März 2014 von lediglich sechs Millionen verkauften Konsolen, Maeda von 6,5 Millionen aus.