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Preview - Windchaser : Frisches aus deutschen Landen

  • PC
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'Windchaser' erarbeitet sich derzeit den Weg vom Studienprojekt zum vollwertigen PC-Spiel mit eigenem, neu gegründetem Studio und bekanntem deutschem Publisher. Studiogründer Alexander Kehr besuchte uns mit einer Version des Spiels und gab uns erste Einblicke.

'Windchaser' hat eine interessante Geschichte hinter sich. Begonnen als Studienprojekt an der Münchner Hochschule für Mediendesign, wird nun nach Gründung eines eigenen Studios und unter den Fittichen von dtp Software tatsächlich ein Vollpreistitel aus dem Echtzeit-Strategiespiel. Und sogar eine erste Auszeichnung konnte das Spiel bereits einsacken, nämlich den LARA Startup Award des Bayrischen Wirtschaftsministeriums. Sollte da etwa ein heimisches Produkt mit Hitpotential heranwachsen? Studiogründer Alexander Kehr besuchte uns jedenfalls mit einer frischen Version des Spiels und gab uns erste Einblicke.

600 Jahre nach dem Weltenbrand

Das Spiel selbst sieht sich jedenfalls als Mischung aus Echtzeitstrategie und Rollenspiel mit starker Betonung auf der Story und rein auf Einzelspieler ausgerichtet. Die Spielwelt bietet eine Fantasy-Endzeit-Mischung und spielt rund 600 Jahre nach einem „Weltenbrand“ genannten verheerenden Krieg. Selbiger hat die Welt heftig umgekrempelt. Wasser ist ein seltenes Gut geworden, selbst die Meere sind ausgetrocknet. Während im Zentrum noch grüne Wiesen zu finden sind, herrscht am Rand Wüste und Ödnis vor. Ruinen aus der Zeit vor dem Krieg bergen wertvolle Artefakte. Die überlebenden Menschen sind in rivalisierenden Gilden organisiert, wobei eine strenge Religion für Bruderkriege zwischen Orthodoxen und Reformisten sorgt. Monster und übrig gebliebene intelligente Kriegsmaschinen machen das Leben gefährlich. Mittendrin versucht ihr, mit eurem Luftschiff zu überleben und den Krieg zu beenden – mithilfe eines verschollenen Artefaktes.

'Windchaser' verzichtet auf Basisbau und Aufbauphasen und schickt euch dafür mit einem mobilen Hauptquartier ins Gefecht, bei dem es sich im Grunde um ein bizarres Luftschiff handelt. Von diesem Schiff aus, dessen Reichweite von der Eroberung bestimmter Kontrollpunkte abhängt, schickt ihr eure Helden und Einheiten aus. Das Schiff selbst erhält Erfahrungspunkte und kann alle fünf Level mit neuen Plattformen ausgebaut werden, die euch neue Optionen ermöglichen. Damit könnt ihr euer Flugschiff nach und nach zu einer fetten fliegenden Festung ausbauen. Ressourcen spielen keine Rolle, der Ausbau und die verfügbaren Truppen sind szenarioabhängig. Ihr müsst also versuchen, die jeweiligen Aufgaben mit den in der Mission verfügbaren Mitteln zu lösen. HQ und Helden werden aber immer in folgende Missionen übernommen. Ausgenommen sind bestimmte szenariospezifische Standardeinheiten, die ihr rekrutieren könnt.

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