News - Xbox One Scorpio : Phil Spencer äußert sich zur Preisgestaltung

Im kommenden Jahr geht Microsoft mit seiner leistungsstärkeren Xbox One Scorpio an den Start, die dann auch native 4K-Auflösungen ermöglichen soll. Aufgrund der daher notwendigen technischen Ausstattung befürchten viele Gamer einen hohen Preis. Diesbezüglich hat sich nun Xbox-Chef Phil Spencer geäußert.

Gegenüber AusGamers hat sich Xbox-Chef Phil Spencer nun auch zum Thema Preisgestaltung der kommenden Xbox One Scorpio geäußert. Befürchtungen, wonach die Plattform preislich womöglich in Richtung eines High-End-PCs gehe, scheinen sich demnach nicht zu bewahrheiten.

Laut Spencer wolle man die neue Konsole auch für einen klassischen "Konsolenpreis" anbieten; mit hochpreisigen PCs wolle man insoweit nicht konkurrieren. Ein Preisfenster nannte Spencer jedoch noch nicht, so dass es sicherlich spannend zu beobachten bleibt, für welches Geld die Scorpio dann tatsächlich starten wird. Ein Bereich bis 400 Euro erscheint in Anbetracht solcher Aussagen aber durchaus möglich.

Ermöglicht werden soll dies durch das perfekte Zusammenspiel aller Komponenten. Schließlich fertige man lediglich ein System, bei dem es folglich darauf ankomme, die Balance zwischen allen Hardware-Teilen zu optimieren und so das meiste aus dieser Konfiguration herauszuholen. Spencer selbst vermeide es daher auch stets, einfach von sechs Teraflops Leistungsvermögen zu sprechen, wenn es um dieses Thema gehe. Zwar habe man diesen Zielwert kommuniziert, die Balance aller Komponenten, als das Speicher-Management ebenso wie die GPU-Leistung, sei aber für Spencer deutlich wichtiger, auch um den Preispunkt schlussendlich erreichen zu können.