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News - Xbox One : Spencer: "Xbone"-Abkürzung nicht schmeichelhaft

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Besonders begeistert ist man in Redmond über die Abkürzung, die die Xbox One nach der offiziellen Präsentation im Mai von der Internet-Community verpasst bekommen hat, nicht. Denn "Xbone" erinnert unter anderem an den englischen Begriff "Boner", der auf Deutsch mit "Ständer" oder "Latte" übersetzt werden kann und anfangs aufgrund der Thematiken wie DRM und Kinect-Pflicht vor allem abwertend gemeint war.

"Ich mag es nicht", gab vor wenigen Wochen auch Larry "MajorNelson" Hryb, Director of Programming für Xbox Live, zu. "Es missachtet die Tausenden von Stunden, die bereits in die Entwicklung des Produkts geflossen sind. Natürlich ist es keck, aber für mich persönlich ist es egal."

Mittlerweile hat Microsoft die am schärfsten kritisierten Punkte der Xbox One korrigiert, doch "Xbone" hat sich schon längst als gängige Abkürzung in vielen Diskussionen durchgesetzt zu haben, unabhängig einer Wertung. Das erkennt auch Phil Spencer, Head of Microsoft Studios, an: "Am Anfang hat mich wohl am meisten gestört, dass ich [diese Abkürzung] nicht vorhergesehen habe. Ich habe mir den Namen Xbox One seit Monaten angeschaut und ich war nicht clever genug, die Bestandteile zusammenzuführen und daraus 'Xbone' zu machen."

Spencer weiter: "Ich denke, [die Abkürzung] wird bleiben. Wir können so oft sagen, dass wir sie nicht mögen, wie wir wollen, aber es ist eine clevere Nutzung des Namens. Wahrscheinlich nicht der schmeichelhafteste Name, aber ich denke, er bleibt uns erhalten."

Werbung mit der "Xbone"-Abkürzung werde man jedoch wahrscheinlich nicht machen, denkt Spencer. Die entsprechende Domain hat man sich vorsichtshalber trotzdem mal gesichert.

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