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Preview - Age of Conan: Hyborian Adventures : Barbarische Eindrücke aus Oslo

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Selbst Multiple-Choice-Dialoge mit den NPCs werden angeboten, um Interaktion zu simulieren. Zudem soll sichergestellt werden, dass die Spieler ihre Charakterlevel durchs Questen erreichen und nicht unnötig Zeit mit Grinden verbringen müssen. Das klappte in den ersten zehn Levels allerdings noch nicht so recht, aber wir gehen davon aus, dass derzeit auch noch nicht alle Quests ins Spiel integriert sind. Interessant: Die ersten 20 Level verbringt ihr quasi wahlweise im Single- oder Multiplayer-Modus, je nach Tageszeit – ein Wechsel ist durch Schlafen in der Taverne möglich. Im Singleplayer-Teil habt ihr quasi immer eine eigene Instanz der Umgebung für euch allein. Erst ab Level 20 werdet ihr in die freie Welt entlassen. Gruppenspiel gibt es natürlich auch, schon im Startgebiet könnt ihr euch für die Quests am Tage mit anderen Spielern zusammentun. Später wird es auch Gruppen-Raids geben. Diese konnten wir ebenfalls bereits kurz anspielen und stellten fest, dass die gängigen Rollen von Heiler, Damage-Dealer und Tank durchaus vorhanden sind.

Handwerk, Reittiere und Städtebau

Habt ihr erstmal die ersten 20 Level hinter euch gebracht, dürft ihr euch mit dem Handwerk beschäftigen. Etliche interessante Berufe sollen dabei zur Verfügung stehen, vom Juwelenschleifer über verschiedene Schmiede bis zum Alchemisten. Der Fortschritt in den einzelnen Handwerksberufen soll erfreulicherweise nicht von der Herstellung von Unmengen gleichartiger Gegenstände abhängig sein, sondern durch und durch auf spezifischen Quests basieren. Übrigens sollen selbst hergestellte Objekte deutlich wertvoller sein als erbeutete. So gibt es zum Beispiel nur bei geschmiedeten Waffen die Möglichkeit, Juwelen einzusetzen, um die Werte der Waffe zu verbessern.

Immer gern gesehen: Ihr werdet die Möglichkeit haben, unterschiedlichste Reittiere zu erwerben. Gezeigt wurden uns unter anderem Pferde, Kamele, Nashörner und gewaltige Mammuts. Diese verhalten sich durch die Bank recht unterschiedlich, was Tempo und Manövrierfähigkeit angeht. Ein träges Mammut lenkt sich zwar wie ein Öltanker und ist alles andere als schnell, kann dafür aber deutlich mehr einstecken und auch Schaden austeilen. Moment mal, Schaden austeilen? In der Tat, ihr könnt vom Rücken eures Reittieres aus kämpfen und auch das Reittier selbst dient dabei als Waffe, indem es beispielsweise eure Gegner mit Huftritten beharkt. Das Reittiersystem soll nach dem Launch eventuell noch weiter ausgebaut werden, angedacht sind zum Beispiel ein erweitertes Charaktersystem für Reittiere sowie die Möglichkeit, die Biester mit Rüstungsteilen auszustatten.

Auch Housing ist ein Thema. Spieler werden nicht nur in der Lage sein, eigene Gebäude zu besitzen, sondern sogar ganze Städte zu bauen und zu besiedeln. Das wird ein wichtiger Aspekt im PvP-Bereich werden, denn Spieler werden die Möglichkeit bekommen, andere Städte zu belagern, zu zerstören oder zu erobern. Selbst Belagerungsgeräte sind in der Planung. Massenschlachten ähnlich wie in 'Dark Age of Camelot' sind also gar nicht so unwahrscheinlich. Leider hatten wir noch keine Möglichkeit, uns diesen Aspekt in Oslo genauer anzuschauen – aber wir sind sehr gespannt.

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