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Test - Asus EAH3850 X2 : Doppelherz mit Leistungsreserven

  • PC
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Spielebenchmarks

So schön Benchmark-Ergebnisse des 3DMark 06 auch sind, zeigen sich doch erst bei Spielen praxisnahe Leistungseinschätzungen. Deswegen bedienten wir uns bei den Titeln 'Crysis', 'Half-Life 2' und 'Splinter Cell 3', welche in der Auflösung 1.280x1.024 Pixel beziehungsweise 1.920x1.200 auf die Leinwand gepresst werden.

Crysis

Half-Life 2: Lost Coast

Splinter Cell 3

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Fazit

von Frank Schräer
Äußerst selten schnappt sich ein Grafikkarten-Subhersteller im Alleingang Ingenieure und lässt einen exklusiven Pixelbomber auf ATI-Basis schmieden. Asus gelingt das Experiment EAH3850 X2 aus rein technischer Sicht gut. Die Leistung des Frischlings reiht sich in den Spitzenpositionen ein, manchmal kann er sogar seinen beiden Dual-GPU-Kollegen GeForce 9800GX2 und HD3870 X2 den Platz streitig machen. Andererseits fällt der Kraftprotz hin und wieder hinter eine GeForce 9800GTX und 8800GTS (512 MB), sodass er sich insgesamt betrachtet unter der 9800GX2 und HD3870 X2 einordnen muss. Trotz der überzeugenden Leistung und des effektiven Kühlsystems hat es eine Asus EAH3850 X2 schwer. Für 279 Euro lohnt sie sich im Vergleich zur nur wenige Euro teureren HD3870 X2 nicht. Sie wäre erst dann eine wirkliche Alternative, wenn sie für 50 Euro günstiger als ihr großes Brüderchen über die Ladentheke springen würde. Nur dann lauert sie in der gewünschten neuen Nische und nur dann kann sie vollends überzeugen. Die Voraussetzungen sind jedenfalls gegeben, behaltet den Preis der EAH3850 X2 im Auge.

Überblick

Pro

  • Leistungsreserven für 3D-Spiele
  • effektive Kühlung
  • intelligenter Stromsparmodus

Contra

  • nur bei Crossfire-Unterstützung stark
  • im Vergleich zu hoher Einstiegspreis
  • in Standardeinstellung zu laut

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