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Test - Children of the Sun : Test: In diesem Shooter müsst ihr um die Ecke denken. Und schießen

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… ihr ungewöhnliche Spielideen auch abwechslungsreich umgesetzt erleben wollt.

Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Ein ungewöhnlicher Shooter, der in seiner Umsetzung aber etwas Mut vermissen lässt

Das Konzept von Children of the Sun zog mich direkt in seinen Bann. Irgendwo zwischen Sniper Elite und Superhot räche ich mich an fiesen Sektenmitgliedern und knoble mir dabei meine Schussbahn so zurecht, wie ich sie gerade brauche. Die Mechaniken erweitert das Spiel dabei nicht in heftigem Maße, aber doch genügend, um stets frischen Wind reinzubringen. Doch mit jeder weiteren Mission fällt auf, dass der Entwickler seine eigene Mechanik nicht vollumfänglich ausnutzt. Wie wäre beispielsweise ein komplettes Hochhaus gewesen? Oder meine Figur in einer aussichtslosen Situation, bei der ich die herannahenden Feinde nach und nach ausschalten muss?

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Dieses liegen gelassene Potenzial schmerzt natürlich, aber als Erlebnis und ungewöhnliches Gameplay-Experiment funktioniert Children of the Sun dennoch erstaunlich gut. Die unkomplizierte Steuerung in Kombination mit der schrillen Optik und dem Sound-Design, das jede kleine Bewegung des Mädchens mit sanfter Musik unterstreicht, verleiht dem Titel seinen ganz eigenen Anstrich. Devolvers Werbeaussage, dass sich der Shooter mit keinem Genre-Kollegen vergleichen lässt, trifft tatsächlich zu. Ob das nun etwas Gutes oder Schlechtes ist, das müsst ihr für euch selbst entscheiden.

Überblick

Pro

  • ungewöhnliches und spannendes Konzept
  • behutsam eingeführte neue Mechaniken und Gegnertypen
  • Sound erstaunlich komplex und sinnig auf Spiel angepasst
  • schicker Grafikstil

Contra

  • Gegner bisweilen schwer zu erkennen
  • häufiges Trial-and-Error
  • seltsame Minispiele
  • belanglose Story

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