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Preview - Civilization V : Vorsicht, akute Suchtgefahr!

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Kampfsystem mit mehr Taktik

Dabei tobt ihr euch auf einer aus sechseckigen Feldern bestehenden Weltkarte rundenweise aus. Das ist auch schon die erste Neuerung, denn bisher waren viereckige Felder angesagt. Damit soll die schnellere Bewegung diagonal ziehender Einheiten überwunden werden. Ebenfalls neu: Auf jedem Feld darf nur eine einzige Militäreinheit stehen. Statt wie früher einen ganzen Klumpen auf einem Feld zu haben und damit eine Stadt anzugreifen, ist dadurch nun deutlich mehr Taktik gefragt bei Kämpfen und Angriffen. Dazu passt dann auch gut, dass Fernkampfeinheiten wie Bogenschützen, Kanonen oder Raketenwerfer mindestens zwei Felder Reichweite haben. Es ist also möglich, Nahkampfeinheiten an der Front und Fernkämpfer geschützt dahinter aufzustellen.

Zusätzlich spielt die Umgebung selbst mittels verschiedener Modifikatoren eine größere Rolle denn je. Städte verfügen je nach Stufe über Verteidigungs- und Angriffswerte, die zudem durch Gebäude ausgebaut werden können. Zusätzlich könnt ihr eine Einheit sich in der Stadt verschanzen lassen. Hügel und Berge bieten Schützen eine gute Basis für einen stärkeren Angriff und sorgen bei Nahkampfeinheiten für bessere Verteidigung.

Im Gegenzug sammeln Einheiten Erfahrung und können hochgestuft werden, wobei es verschiedene Möglichkeiten der Spezialisierung gibt. So könnt ihr Einheiten wahlweise im Kampf auf offenem oder hügeligem Gelände verbessern, gegen Fernangriffe resistenter oder im Kampf gegen Städte stärker machen. Oder ihr spendiert ihnen Heilung, entweder sofort oder als Dauerheilung für benachbarte Einheiten.

Sehr praktisch ist bei den Einheiten auch das Upgrade-System im Falle der Erforschung neuer Technologien. Ihr müsst Einheiten dann nicht einstampfen und neu bauen, sondern verpasst ihnen einfach gegen einen Goldbetrag den neuen Look nebst neuen Fähigkeiten. Der Übersicht halber verschwinden Einheiten, die nicht mehr zum Stand der Technik passen, aus den Bau- und Kaufmenüs.

Die Änderungen, die Firaxis dem Kampfsystem spendiert hat, kommen dem Spiel stark zugute. Militärische Einsätze werden deutlich taktischer und beanspruchen mehr Planung, zumal Städte wegen des neuen Systems alles andere als einfach zu knacken sind und man aufpassen muss, dass sich Einheiten nicht gegenseitig im Weg stehen. Lediglich bei der Balance der Einheiten muss noch ein bisschen nachgebessert werden.

Herr Bismarck, wir müssen reden!

Wer es nicht so mit dem Kampf hat, kann sich der Diplomatie widmen. Hier funktioniert zwar noch nicht alles ganz so, wie es soll, aber das System hat einiges zu bieten. Grundsätzlich gibt es dabei Unterschiede zwischen Stadtstaaten, die eben nur aus einer Stadt bestehen, und Zivilisationen. Stadtstaaten könnt ihr mit großzügigen Geldspenden oder Einheiten auf eure Seite bringen, wobei das Verhältnis sich mit der Zeit abschwächt, wenn ihr es nicht pflegt. Habt ihr einen Stadtstaat ganz auf eure Seite gebracht, versorgt er euch mit Ressourcen und gelegentlich auch Einheiten und steht euch im Kampf zur Seite. Überdies könnt ihr Stadtstaaten unter euren Schutz nehmen und andere Staaten vor dem Angriff warnen.

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