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Test - Gauntlet Dark Legacy : Gauntlet Dark Legacy

  • PS2
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Gauntlet Dark Legacy
Das legendäre Feuerpergament.

Um euch gegen die Flut von Feinden wehren zu können, stehen euch verschiedene Mittel zur Verfügung. Da gibt es verschiedene Magien und Waffen, die ihr einsammeln und einsetzen könnt. Aufgenommene Waffen und Schilde besitzen allerdings nur eine begrenze Benutzungsdauer, danach müssen sie wieder neue gefunden werden. Zu finden sind sie immer dort, wo man sie auch dringend benötigt. Damit ihr euch nach einem Kampf wieder stärken könnt, ist ausserdem überall Essen zu finden. Wie alles andere stöbert ihr dieses in Fässern, Truhen auf oder es liegt frei herum. Doch nicht nur gutes verbirgt sich im Innern, es kann auch vergiftetes Essen oder eine Bombe sein.

Ab und zu werdet ihr eine kleine hölzerne Türe mit einem Stern drauf auf dem Boden finden. Geht ihr durch die Tür, so betretet ihr einen Bonuslevel, in dem es gilt, alle Münzen in einer begrenzten Zeit einzusammeln. Dem erfolgreichen Abenteuer winkt zur Belohnung der Zugriff auf einen neuen Charakter. Am Ende jeder Welt wartet ein Endgegner auf euch - um bessere Chancen im Kampf gegen ihn zu haben, können die legendären Gegenstände gefunden werden. Doch sie befinden sich nicht in dem selben Level, dadurch hat man die Chance, sich zuerst durch alle Welten zu kämpfen und dann, wenn man stark genug ist, gibt man den Übelbolden den Rest, vor allem hat man dann einen gut durchtrainierten rechten Daumen vom vielen Zuschlagen mit der Waffe.

Gauntlet Dark Legacy
Wieder eine Scherbe zurück erobert.

Die acht Welten haben alle ihr eigenes Thema - das geht vom Friedhof über Vulkangebiet bis hin zum Himmelsreich. Sehr gut ist zu erkennen, wieviel Mühe sich die Entwickler bei der Gestaltung der ganzen Levels gegeben haben, der Hintergrund-Sound unterstreicht die Stimmung zusätzlich sehr gut. Deswegen finde ich es auch ein bisschen schade, dass man sich nicht frei umsehen kann, da die Kamera automatisch gesteuert wird, wobei die Sicht auf die Geschehnisse nicht immer die beste ist. Da kann es schon mal vorkommen, dass ihr hinter einer Ecke gegen irgend etwas kämpft, was gar nicht zu sehen ist.

Es gibt auch die Möglichkeit sich zu zweit, oder mit dem Multi-Tap gar bis zu viert auf den Weg zu machen. Ihr bewegt euch alle im gleichen Bildschirm, also kein Splitscreen. Dabei könnt ihr euch nur soweit bewegen, wie ihr die anderen seht - also immer schön in der Gruppe bleiben. Die Punkte, die man braucht um einen Level weiter zu kommen, muss natürlich jeder für sich sammeln. Die Anzahl der Gegner ändert sich übrigens mit der Zahl der Mitspieler und durch den Schwierigkeitsgrad, den ihr gewählt habt.

Gauntlet Dark Legacy
Hoch oben in den Bäumen.

Bei 'Gauntlet Dark Legacy' fällt es manchmal schwer, den Controller weg zu legen. Da jede Welt und jedes Level anders aussieht und man im großen und ganzen die Stage recht schnell hinter sich gebracht hat, ist man schon ganz gespannt, was einem als nächstes erwartet. Denkt jetzt aber nicht, dass es sich hier um ein Titel handelt, der schnell durchgezockt werden sollte. Das führt nämlich dazu, dass man viele Items nicht findet und man früher oder später erneut durch die einzelnen Ebenen kämpfen muss.
Negativ hingegen ist folgendes: Wenn ihr euch beim Magier im Turm über die Runensteine oder die legendären Gegenstände Informationen holt, so kann es vorkommen, dass der genannte Name des Levels falsch ist - schade, das hat man wohl übersehen. Doch mit ein wenig gutem Willen findet man trotzdem heraus, was er wohl meint.

 

Fazit

von CGA
Viel Spielerfahrung ist nicht von Nöten, um 'Gauntlet Dark Legacy' spielen zu können. Dies soll jetzt aber keine Abwertung sein, im Gegenteil. Durch die einfache Handhabung bekommt man schon bald Spaß an dem Spiel. Es gilt hier nicht unzählige von Tastenkombination zu beherrschen. Alles was man braucht um sich erfolgreich durch die Levels zu schlagen, hat auf vier Knöpfen Platz. Ein besonderer Anreiz ist natürlich die Möglichkeit, dass mit dem Multitap bis zu vier Spieler gleichzeitig zocken können - Arcade-Feelig pur. Die Länge der Levels wurde angenehm kurz gehalten, so dass man nicht zu lange auf die ersten Erfolge warten muss. Bei der Gestaltung der Stages hat man sich einiges einfallen lassen, die Texturen sind schön ausgearbeitet und zeigen recht viele Details. Durch den passenden Sound wird die Stimmung in den Ebenen noch besser vermittelt. Das schnell erlernte Spielprinzip eignet sich sowohl für jüngere als auch für jung gebliebene Gamer.  

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