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Preview - Medal of Honor: Allied Assault : Medal of Honor: Allied Assault

  • PC
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Medal of Honor: Allied Assault
Wir treffen auf eine Fallschirmspringer-Einheit.
Was ist neu, was ist alt
Natürlich beinhalten die neuen Kriegsgebiete wieder einige Erweiterungen. So gibt es neue Waffen, vornehmlich aus italienischer Produktion, die wie immer authentisch und akkurat dargestellt werden, was sich vor allem wieder bei den Nachladezeiten der Waffen bemerkbar macht. Ebenso seht ihr natürlich reichlich neue Uniformen, sei es von den Italienern oder vom deutschen Afrika-Korps. Vieles davon findet ihr dementsprechend natürlich auch im Multiplayer-Modus wieder.

In Sachen Gameplay und Steuerung hat sich mit 'MoH: Breakthrough' nichts geändert. Das täte auch gar nicht Not, denn wie schon die Vorgänger geht auch 'Breakthrough' flüssig von der Hand. Erneut kann auch überzeugen, dass die Steuerung der Fahrzeuge Eins zu Eins an die normale Steuerung angelehnt ist. Wie gehabt sorgt ein Kompass dafür, dass ihr euch von Wegpunkt zu Wegpunkt nicht verirrt und immer brav euer nächstes Missionsziel findet. Wie gehabt, könnt ihr unterwegs Waffen wechseln und fleißig Munition oder Medipacks einsammeln.

Medal of Honor: Allied Assault
Eine schicke Explosion beendet unseren Einsatz.

Rettet eure Freunde
Zum Multiplayer-Modus ist zu sagen, dass es auch hier erneut Ergänzungen für die Fans gibt. Neben neuen Waffen und Uniformen sorgen neun frische Maps, basierend auf den Locations der Kampagne, für Abwechslung. Zudem gibt es mit 'Liberation' einen neuen Spielmodus. In selbigem müssen abgeschossene Spieler zunächst von ihren Team-Kameraden wieder gerettet werden, um weiter am Spiel teilzunehmen. Wie genau das in der Praxis funktioniert, konnten wir leider nicht überprüfen, denn der Modus war in der vorliegenden Version noch nicht spielfähig implementiert.

Medal of Honor: Allied Assault
Die Engländer haben bereits auf uns gewartet.

Gewohnt überzeugende Technik
Auf der technischen Seite wird - wie gewohnt - überaus solide Kost geboten. Die Grafik wirkt wieder sehr realistisch und überzeugt mit interessanten Effekten. Vor allem die Missionen in Nord-Afrika sind überaus anschaulich geraten. Dort verdecken Sandstürme die Sicht, so dass ihr eure Gegner mitunter nur schemenhaft erkennen könnt und euch schon die Kugeln um die Ohren fliegen, ohne dass ihr auch nur ansatzweise wisst, wo der Gegner steht. Insgesamt ergeben Gameplay und Grafik zusammen erneut die beliebte 'Mittendrin statt nur dabei'-Stimmung, welche die Serie seit langem auszeichnet. Dazu trägt auch die tolle Sound-Kulisse bei, die wieder sehr lebendig und realistisch wirkt und in allen Bereichen glänzt, sei es bei der deutschen Sprache der deutschen Soldaten in der englischen Version oder den immens akkuraten Waffensounds.

 

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Wieder einmal entpuppt sich der Nachschub für die 'MOHAA'-Fans als solide Angelegenheit. Die Missionen bieten wie gewohnt tolle Atmosphäre und sind auch grafisch erneut sehr schön umgesetzt, vor allem die Levels in Nord-Afrika können punkten. Mit neuen Maps und einem zusätzlichen Spielmodus kommen auch die Multiplayer-Fans auf ihre Kosten. Ein saurer Nachgeschmack bleibt nur bei der Spieldauer der elf Einzelspieler-Missionen, 'MOHAA'-Veteranen werden nämlich nur wenige Stunden dafür benötigen. Dennoch ein Muss für Fans, die echte Atmosphäre suchen.  

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